C/016 Anforderung Vergleichbarkeit Aktualität Verständlichkeit Relevanz Erläuterung Kennzahlen sollen primär Aussagen über interne Abläufe geben. Dennoch sollten allgemeingültige Kennzahlen geschaffen werden, die ein internes oder externes Benchmarking ermöglichen. Um Vergleichbarkeit zu gewährleisten, müssen die Kennzahlen denselben Aktualitätsgrad aufweisen. Die Erhebungsintervalle müssen festgelegt sein, um später einen Zeitreihenvergleich ermöglichen zu können. Bei der Betrachtung der Kennzahlen über einen bestimmten Zeitraum wird die Aussagekraft der Kennzahlen erhöht. Kennzahlen müssen eindeutig formuliert und leicht zu interpretieren sein, damit auch ein Dritter die Sinnhaftigkeit der jeweiligen Kennzahl erkennt . Die Kennzahlen sollten so angelegt werden, dass sie auf die Erreichung der Ziele der einzelnen Abteilungen und insgesamt auch auf die der Organisation ausgerichtet sind. Sie sollte eine gewisse Bedeutsamkeit für die Zielereichung haben. Welche Kennzahlen als steuerungsrelevant eingestuft werden, hängt auch vom Gesamtbild aller Kennzahlen ab. Durch die Vergleiche der Kennzahlen sollte sich ein Kennzahlensystem bilden, welches eine umfassende Analyse ermöglicht und auf Grundlage dessen fundierte Entscheidungen getroffen werden können. TOP- Kennzahlensystem für die StädteRegion Aachen und das NKF- Kennzahlenset NRW Für Nordrhein-Westfalen wurde ein NKF-Kennzahlenset veröffentlicht. Die nachfolgenden Kennzahlen basieren auf dem Runderlass vom 01.10.2008 und decken folgende Analysebereiche ab: - Kennzahlen zur haushaltswirtschaftlichen Gesamtsituation - Kennzahlen zur Vermögenslage - Kennzahlen zur Finanzlage - Kennzahlen zur Ertragslage Die Darstellung dieser Kennzahlen erfolgt als Zeitreihenvergleich bezogen auf die StädteRegion Aachen ab dem Haushaltsjahr 2010. Die Werte werden jährlich im Rahmen des Jahresabschlusses ermittelt. Die angegebenen Durchschnittswerte stammen aus dem Bericht der gpa NRW zu den Finanzen der StädteRegion Aachen aus dem Jahr 2016 bezogen auf die Rechnungsergebnisse des Haushaltsjahres 2014 im kommunalen Vergleich.
C/017 Kennzahlen zur haushaltswirtschaftlichen Gesamtsituation Aufwandsdeckungsgrad Diese Kennzahl zeigt an, zu welchem Anteil die ordentlichen Aufwendungen durch die ordentlichen Erträge gedeckt werden können. Ein finanzielles Gleichgewicht kann nur durch eine vollständige Deckung erreicht werden. Jahr 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Ergebnis StädteRegion Aachen 95,1 93,2 93,9 94,9 94,6 96,7 96,5 ø Kreise NRW 99,7 97,9 98,9 98,7 99,5 Erläuterungen: Ab einem Aufwandsdeckungsgrad von 100 % reichen die ordentlichen Erträge zur Deckung der ordentlichen Aufwendungen aus. Bei einem Wert unter 100 % ist dies nicht der Fall. Die ordentlichen Aufwendungen stehen dann in einem unangemessenen Verhältnis zu der vorhandenen Ertragskraft. Ein dauerhaftes Zurückbleiben der ordentlichen Erträge hinter den ordentlichen Aufwendungen führt letztlich zu einem strukturellen Fehlbetrag. Die StädteRegion Aachen schneidet hier im Vergleich mit den NRW Kreisen unterdurchschnittlich ab. Der Aufwandsdeckungsgrad ist nicht gleichzusetzen mit dem Haushaltsausgleich. Bei dieser Kennzahl werden lediglich die "ordentlichen" Erträge den "ordentlichen" Aufwendungen gegenübergestellt. Bei der StädteRegion Aachen hat sich der Aufwandsdeckungsgrad gegeüber dem Vorjahr gering verschlechtert, da die ordentlichen Erträge im Verhältnis weniger stark gestiegen sind ,als die ordentlichen Aufwendungen. Die in den Jahren 2010 - 2014 entstandenen Fehlbeträge (Aufwendungen > Erträge) wurden mit der Ausgleichsrücklage verrechnet, um die Regionsumlage konstant zu halten. Im Hinblick auf § 9 KrO NRW hat die StädteRegion Aachen in den Haushaltsjahren von 2010 bis 2014 die Ausgleichsrücklage in Höhe von insgesamt 57.406.022 € in Anspruch genommen, um die regionangehörigen Kommunen zu entlasten. Im Jahr 2014 wurde erstmalig auch die Allgemeine Rücklage zur Deckung der Fehlbeträge in Anspruch genommen. Die weitere Inanspruchnahme der Allgemeinen Rücklage birgt Risiken, da gem. § 76 GO NRW ins Haushaltssicherungskonzept gerät , wer den Ansatz der Allgemeinen Rücklage der Schlussbilanz des Vorjahres im laufenden Haushaltsjahr um ein Viertel verringert oder in zwei aufeinanderfolgenden Haushaltsjahren den Ansatz um jeweils 5 % mindert. Daher ist die weitere Inanspruchnahme der Allgemeinen Rücklage zu vermeiden. Somit ist eine Optimierung der ordentlichen Erträge und/oder der ordentlichen Aufwendungen nötig, um die Regionsumlage konstant halten zu können. Eigenkapitalquote I Die Kennzahl „Eigenkapitalquote I“ misst den Anteil des Eigenkapitals am gesamten bilanzierten Kapital (Gesamtkapital) auf der Passivseite der kommunalen Bilanz. Je größer das Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme ist, desto weiter ist die Kommune von gesetzlichen Überschuldungsverbot entfernt. Jahr 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Ergebnis StädteRegion Aachen 30,3 26,9 24,9 18,8 16,7 15,3 14,2 ø Kreise NRW 21,8 20,6 18,7 16,2 16,2 Erläuterungen: Die Eigenkapitalquote I entwickelt sich bei der StädteRegion aufgrund des Verbrauchs der Ausgleichsrücklage und dem damit verbundenen Abbau der Allgemeinen Rücklage bei Jahresfehlbeträgen immer weiter nach unten. Gründe dafür sind unter der Kennzahl 'Aufwandsdeckungsgrad' erläutert. Dies bildet sich auch in der Kennzahl der "Fehlbetragsquote" ab, die die jeweilig hohen Jahresfehlbeträge widerspiegelt. Die StädteRegion Aachen hat Eigenkapital eingesetzt, um die Kommunen hinsichtlich der Regionsumlage zu entlasten. Die erste Prognose für das Haushaltsjahr 2017 aus dem 1. Budgetbericht lässt auf eine Wende des bisherigen Trends hoffen und geht derzeit von einem Jahresüberschuss für das Haushaltsjahr 2017 von rd. 3,8 Mio. € aus. Fest steht, dass bei einer Fortsetzung des bis zum Ende 2016 erkennenden Trends kurz- bzw. mittelfristig die Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes und langfristig sogar die Überschuldung drohen, so dass ein Gegensteuern durch Politik und Verwaltung weiterhin dringend geboten sind.
C/066 Im Haushalt 2018 zugrunde gel
C/068
C/070 Sitzungsvorlagen-Nr.: Entwick
C/072 Sitzungsvorlagen-Nr.: Entwick
C/074 Sitzungsvorlagen-Nr.: Entwick
C/076 Zusammenfassung Nachstehend d
C/078 Dez. II Personal- und Versorg
C/080 Dez. IV Personal- und Versorg
C/082 Dez. V Personal- und Versorgu
C/084 Beh.L Personal- und Versorgun
C/086
C/088 4.52 Leistungen nach dem SGB
C/090 Im Budget Sozialleistungen is
C/092 Zusammenfassung 2010_2021 4.5
Entwicklung 2010_2018 Sozialleistun
Entwicklung 2010_2018 Sozialleistun
Entwicklung 2010_2018 Sozialleistun
C/100
C/102 4.62 Gewinnausschüttung EWV
C/104 4.66 Anteil am Bilanzgewinn d
D/002 Öffentlich-rechtliche Verein
D/004 Synergieeffekte StädteRegion
D/006 Synergieeffekte StädteRegion
D/008 Synergieeffekte StädteRegion
D/010 Synergieeffekte StädteRegion
D/010 Synergieeffekte StädteRegion
D/014 Synergieeffekte StädteRegion
D/016 Synergieeffekte StädteRegion
D/018 Synergieeffekte StädteRegion
D/020 Synergieeffekte StädteRegion
D/022 Synergieeffekte StädteRegion
D/024 Synergieeffekte StädteRegion
D/026 Synergieeffekte StädteRegion
D/028 .
S T E L L E N P L A N 2 0 1 8 Teil
S T E L L E N P L A N 2 0 1 8 Teil
S T E L L E N P L A N 2 0 1 8 Teil
STELLENÜBERSICHT 2018 Teil A: Auft
Organisationseinheit Bezeichnung Wa
Laufbahngruppe II - 1. Einstiegsamt
STELLENÜBERSICHT 2018 Teil A: Auft
Organisationseinheit Bezeichnung EG
S 17 S 16 S 15 S 14 S 13 S 12 S 11b
E/020
E/022 .
E/024 .
E/026 Übersicht über die aus Verp
E/028 Nr. Fraktion, Gruppe, einzeln
E/030 Zuwendungen an Fraktionen, Gr
E/032 Zuwendungen an Fraktionen, Gr
E/034 Zuwendungen an Fraktionen, Gr
druckerei staedteregion aachen // a
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