die weitere Investitionen bis in das Geschäftsjahr 2017 hinein vorsehen. Außerordentliche Belastungen musste enwor im Geschäftsjahr 2015 erneut durch die drastische Erhöhung der Pensionsrückstellungen verkraften. Für die Bewertung von Rückstellungen aus Altersversorgungsverpflichtungen wird der handelsrechtliche Diskontierungssatz zum Bilanzstichtag als 7-Jahres-Durchschnittswert ermittelt. Die früheren, zinsstarken Jahre sind heute bei der Durchschnittsbildung herausgefallen, was zu einem weiteren Absinken des in Ansatz zu bringenden Rechnungszinses führt. Durch die daraus resultierenden erhöhten Zuführungen zur Pensionsrückstellung wird das handelsrechtliche Ergebnis des Unternehmens unmittelbar negativ beeinflusst. Das Risiko ist bei einer weiter anhaltenden Niedrigzinsphase durch enwor selbst nicht beeinflussbar, sodass mit weiteren Belastungen aus der Rückstellungszuführung zu rechnen ist. Im Frühjahr 2016 hat die Bundesregierung eine Gesetzesänderung beschlossen, die zukünftig auf eine 10-Jahres-Durchschnittswertbildung bei der Zinsberechnung abstellt. In wieweit sich dies für 2016 und darüber hinaus mittelfristig für enwor auswirken wird, bleibt einer detaillierten Prüfung vorbehalten, wenn das Gesetzesvorhaben abgeschlossen und in Kraft getreten ist. Die weitere Entwicklung der enwor wird maßgeblich von dem Ergebnis wichtiger Vertragsverhandlungen sowie Vergabeentscheidungen abhängen. So ist der mit der Stadt Übach-Palenberg bestehende Wasser- Konzessionsvertrag mit Wirkung zum 30.06.2016 gekündigt und ebenfalls die mit der Stadt Herzogenrath bestehenden Konzessionsverträge für Strom und Gas enden zum 30.06.2017. enwor hat sich intensiv bereits seit 2014 auf diese Konzessionsverfahren vorbereitet. Dje entsprechenden Entscheidungen der Kommunen werden für Sommer 2016 erwartet. Der mit der WAG abgeschlossene Pachtvertrag endet zum 31.12.2017. Auch hier hat die enwor bereits im Januar 2014 eine Arbeitsgruppe mit externer Expertenunterstützung eingesetzt, um verschiedene Modelle der zukünftigen Zusammenarbeit zu entwickeln. Gemeinsam mit der Geschäftsführung der WAG sowie deren Gesellschaftern STAWAG und enwor ist eine Arbeitsgruppe seit Sojnmer 2015 ins Leben gerufen, um diese Modelle zu konkretisieren und belastbar betriebswirtschaftlich zu bewerten. Es besteht Einigkeit, bis Ende des Geschäftsjahres 2016 über die wesentlichen Elemente der zukünftigen Gestaltung der gemeinsamen Wassergewinnung - und Aufbereitung Einvernehmen zu erzielen. Für das laufende Geschäftsjahr 2016 gehen wir für die Einzelunternehmen und den Konzern von Ergebnissen auf dem Niveau des Jahres 2015 aus. WAG Der Wasserabsatz stieg in den letzten Jahren von 32,5 Mio. m³ in 2010 auf 35,5 Mio. m³ in 2015. Zu diesem Anstieg haben vor allem die Stadtwerke Düren beigetragen, die erstmalig in 2014 das ganze Jahr über Trinkwasser von der WAG bezogen haben. Die Geschäftsführung geht in ihrer Planung allerdings davon aus, dass der hohe Trinkwasserabsatz von 35,5 Mio. m³ in 2015 im Geschäftsjahr 2016 auf ein normales Maß in Höhe von 1,4 Mio. m³ Trinkwasserabsatz zurückgehen wird. Im Wasserrechtsverfahren Obersee konnte mit der Bezirksregierung Köln im Dezember 2015 noch eine Einigung über eine langfristige Bewilligung zur Entnahme von Rohwasser erzielt werden. Die Bezirksregierung Köln wird daher Ende Februar 2016 die erwünschte 20-jährige Bewilligung zur Wasserentnahme erteilen. Das Recht zur Entnahme von Wasser aus der Wehebachtalsperre ist bis zum 31.12.2016 befristet. Der Antrag zur Erteilung eines neuen Wasserrechtes ist zurzeit in Arbeit und wird der Bezirksregierung Köln im Frühjahr eingereicht werden. 135
enwor wärme Im laufenden Geschäftsjahr 2016 erwartet die enwor - wärme vor ort GmbH eine Wärmeabgabe von 16,6 Mio. kWh und eine Stromverkaufsmenge von 15,3 Mio. kWh, wobei sich der erwartete Rückgang in der Wärmeabgabe im Wesentlichen durch die Außerbetriebnahme der Schwimmhalle Zellerstraße ergibt. Das Betriebsergebnis und das Jahresergebnis vor Abführung 2016 werden entsprechend den Planwerten erwartet. Die Lage des Unternehmens und die Zukunftsaussichten werden somit positiv bewertet. Für das Jahr 2016 sind Investitionen von 185 T€ geplant. Hiervon stehen 105 T€ für Maschinen, technische Anlagen und Wärmetauscher, 50 T€ für Contracting-Anlagen sowie 30 T€ für Netzerweiterungen zur Verfügung. Der Anteil der Finanzierung, der nicht bereits durch Abschreibungen gedeckt ist, wird durch die Betriebsführerin gewährleistet. Risikomanagement Zur Abschätzung und Begrenzung von Risiken wird bereits seit dem Jahre 2007 ein jährlicher Risikomanagementbericht für die enwor - energie &
Beteiligungsbericht zum 31.12.2015
Energeticon gGmbH 227 Innovationsre
2
4
6
- 8 - StädteRegion Aachen Entsorgu
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Vorübergehend konnten gewerbliche
Die übrigen Umsatzerlöse (T€ 52
Durch den Abschluss des Vertragspak
frühzeitig geklärt werden. Die En
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Entsorgungs- und Logistikzentren Di
Nachtragsbericht Vorgänge von beso
Vertreter der StädteRegion im Aufs
Die Möglichkeit, die MVA Weisweile
Vermögenslage Die Vermögensstrukt
sollen in den nächsten Jahren die
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
Derzeit ist noch ungewiss, wann der
Das regionale Fernwärmekonzept wir
Jahren gewählt. Die Hauptverwaltun
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Darüber hinaus bedient sich der ZE
Nachtragsbericht Vorgänge von beso
stufigen Abfallhierarchie mit Schwe
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
Lagebericht der Gesellschaft Die Ha
Aachener Verkehrsverbund GmbH Aufga
Eigenkapital 1.135.984 1.179.467 1.
Beratung resultiert, welche im Vorj
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Eigenkapital 9.332.401 9.332.402 9.
Verordnung über öffentliche Perso
steigenden Beschäftigung - klar au
die Abschreibungsdauer des Busbesta
AVV vor der Herausforderung, die Ve
modernen Antriebsformen (Euro 6-, H
Steigerungen verzeichnet werden. Au
den Vermieter. In der Totalperiode
Vermögenslage Das Anlagevermögen
Im Jahr 2015 sind hingegen langjäh
192
Komplementärin: Aachener Kreuz Mer
Der Jahresabschluss 2015 weist eine
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Die Gesellschaft hat das Wirtschaft
Komplementärin: Camp Astrid Verwal
ein festverzinsliches Darlehen in H
Unternehmensentwicklung nicht mehr
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Prognosebericht Die Kernaufgabe der
Vertreter der StädteRegion in der
Im Geschäftsjahr 2015 wurde zusät
Die Zahlungsfähigkeit der GmbH war
im Geschäftsverlauf frühzeitig re
gewähren eine Stimme. Jeder Gesell
fortgeführt. Die ursprünglich bis
Ministeriums für Bauen, Wohnen, St
halbjährlich im Voraus gezahlt. Da
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
darüber hinaus 45 TEUR Spenden ver
Als Ort für kulturelle Fremd- und
- Der in diesem Umfang unerwartet s
Die Gesellschaft trägt derzeit mon
Martin Peters Städteregionstagsmit
Angaben des Lageberichts zur öffen
Industrieregion“ gerechnet werden
246
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
B. Umlaufvermögen 4.765.732 3.851.
Erholung der Absatzmärkte außerha
Jahr 2015 und in den Folgejahren vo
Zinsniveau genutzt, um für alle Ve
Dank an Mitarbeiterinnen und Mitarb
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Die Verweildauer der Patienten im A
Der Anteil des langfristig gebunden
Risiken können sich auch aus nicht
MZ-Service-GmbH Gegenstand der Gese
A. Eigenkapital 0 0 0 I. Gezeichnet
Die Erhöhung des Umsatzes von insg
280
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
im Jahr 2014 die Errichtung eines w
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
wurden im November 1977 neu gebaut,
der letzten Phase ihres Lebens opti
Pflegemixes. Während die teilstati
Umsätze in diesem Bereich nicht ve
Preissteigerungen, durch eine gerin
Aachen in Eschweiler bereits frühz
sind aber überwiegend an größere
Betreuungszentrum der StädteRegion
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
Zinsniveau im Ist überschritten wu
Akkreditierung Ab 2010 müssen die
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Auszug aus dem Lagebericht der Gese
Schulsozialarbeit an sechs Förders
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Stadt Monschau 3.072,28 1,00 Gemein
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
Nichtfinanzielle Leistungsindikator
den Umsatzerlösen aus Produkt-/App
auch Produktumsätze, sind in der A
Angaben des Lageberichtes zur öffe
Kaiserstr. 50, 52134 Herzogenrath w
Gesamtergebnisrechnung: 2013 2014 2
Bedarf insbesondere an zusätzliche
jedoch keine kontinuierliche Größ
Im Lagebericht folgt hierauf der Ab
durchgeführt. Bis zum Zeitpunkt di
Kultur
Vertreter der StädteRegion in der
Wesentliche Leistungsbeziehungen zu
Die Zuschauerzahlen entwickelten si
358
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Die Vermarktungsbemühungen sind in
364
Laden...
Laden...
Laden...
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