Geschäftsverlauf Das Absatzvolumen der WAG konnte trotz des hohen Niveaus des Vorjahres im Berichtsjahr 2015 nochmals gesteigert werden. Insgesamt wurden 35,5 Mio. m3 Trinkwasser (Vorjahr 35,2 Mio. m³) an die Wasserversorgungsunternehmen geliefert. Ursache der Absatzsteigerung waren höhere Trinkwasserlieferungen an die beiden Gesellschafter enwor und STAWAG. Der Absatz an enwor stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Mio. m³ (+ 1,6 %), der an STAWAG um fast 0,3 Mio. m³ (+ 2,2 %). Der Absatz an WML in die benachbarten Niederlande fiel dagegen leicht um 0,05 Mio. m³. Am stärksten verringerte sich der Absatz an SWD mit minus 0,15 Mio. m³ (- 4,5 %).Auch der Planansatz in Höhe von 34,3 Mio. m³ wurde somit deutlich übertroffen. Das abgegebene Wasser entsprach jederzeit den Vorgaben der Trinkwasserverordnung. Ertragslage Das Jahresergebnis der WAG verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 406 T€ auf 1.555 T€. Der Überschuss vor Steuern erzielte 2.462 T€. Damit konnte das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres (1.782 T€) nochmals um 679 T€ übertroffen werden. Dieses positive Ergebnis resultierte aus einer Ertragssteigerung in Höhe von 504 T€ bei vergleichbaren betrieblichen Aufwendungen zum Vorjahr sowie einem verbesserten Finanzergebnis mit geringeren Fremdkapitalzinsen (+ 176 T€). Die Umsatzerlöse des Jahres 2015 erreichten 27.064 T€ und lagen damit um 346 T€ über dem Vorjahreswert. Sie setzen sich zusammen aus Erlösen aus dem Trinkwasserverkauf in Höhe von 26.984 T€ (Vorjahr 26.637 T€), die in Höhe von 1.775 T€ (Vorjahr 1.761 T€) Einnahmen aus der Weiterberechnung des Wasserentnahmeentgelts (WEE) enthalten. Zusätzlich konnten Erlöse aus der Stromeinspeisung in Höhe von 80 T€ (Vorjahr 81 T€) erzielt werden. Ursache der Umsatzsteigerung aus dem Trinkwasserverkauf ist im Wesentlichen die höhere Abgabe an die Gesellschafter enwor und STAWAG (siehe Punkt 2). Der aus den sonstigen betrieblichen Erträgen resultierende Ergebnisanteil entsprach mit 569 T€ den Erwartungen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg dieser um 10 T€. Dabei fielen die periodenfremden Erträge gegenüber dem Vorjahr um 40 T€, was jedoch durch höhere Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (+ 21 T€), höhere Erträge aus der Auflösung eines Sonderpostens (+ 8 T€) und höhere sonstige Einnahmen ausgeglichen wurde. Die sonstigen Einnahmen beinhalten vor allem Einnahmen aus den Holzverkäufen. Die Materialaufwendungen lagen insgesamt mit 19,6 Mio. € um 122 T€ unter dem Vorjahresniveau. Einsparungen konnten vor allem im Bereich der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe durch geringere Energiekosten erzielt werden. Die Aufwendungen für Strom gingen um 340 T€ zurück. Durch den regenarmen Sommer 2014 hatte sich der Pumpaufwand für die Entnahme von Rohwasser aus dem Obersee der Rurtalsperre in 2014 stark erhöht. Im Jahre 2015 normalisierte sich dieser Pumpaufwand wieder. Dagegen stiegen die Aufwendungen für bezogene Leistungen um 202 T€ auf 18,3 Mio. €. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem Betriebsführungs- aufwand sowie der Mitarbeiterüberlassung der enwor, die sich insgesamt von 5.943 T€ auf 6.229 T€ erhöhten, was einer Kostensteigerung um 4,8 % entspricht. Wesentliche Kostentreiber dabei waren die Tariferhöhungen für Mitarbeiter und die Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen. Weiterhin erhöhten sich die an den WVER zu leistenden Beiträge wegen einer drohenden Beitragsrückerstattung um 85 T€. Dagegen konnten die Fremdleistungen zur Unterhaltung der Anlagen um 164 T€ gesenkt werden. Der Personalaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich auf 21 T€. Die Abschreibungen auf 141
Sachanlagen reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 97 T€, während die Abschreibung für immaterielle Wirtschaftsgüter durch die Fertigstellung des Bodenfilters Wiesengrund in Monschau Höfen um 16 T€ an- stieg. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen Gebühren, Beratungs- und Prüfungskosten, Versicherungsaufwendungen und Verluste aus Anlagenabgängen sowie Instandhaltungs- und Unterhaltungsmaßnahmen für Betriebsgebäude, die auch Lohnkosten von enwor-Mitarbeitern beinhalten. Insgesamt belaufen sich diese Instandhaltungskosten auf 786 T€. Darin sind Aufwendungen für die energetische Sanierung des Gebäudes der Filterstufe 1 enthalten, welches im Berichtsjahr fertiggestellt wurde. Weiterhin stiegen die Aufwendungen für Gutachter- und Beratungsleistungen um 63 T€ während die periodenfremden Aufwendungen um 87 T€ geringer ausfielen. Die Letzteren enthielten im Vorjahr eine Nachberechnung der enwor für Betriebsführungsaufwendungen aus 2013. Insgesamt stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 57 T€ auf 1.318 TC Das durch die Finanzkrise gesunkene Zinsniveau sowie der geringe Bestand an liquiden Mitteln führten zu einem geringen Zinsertrag. Da auch der Darlehensbestand weiterhin reduziert werden konnte, verbesserte sich das Finanzergebnis gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 176 T€ auf - 819 T€. Aufgrund der dargestellten positiven wirtschaftlichen Entwicklung schließt das Geschäftsjahr 2015 mit einem deutlich höheren Jahresüberschuss nach Steuern von 1.555 T€ gegenüber dem Vorjahr (1.149 T€). Finanzlage Es gab keine nennenswerten Veränderungen in der Kapitalstruktur im Vergleich zum Vorjahr. Der Investitionspian 2015 wies ein Volumen von 2.770 T€ auf. Hiervon wurden im Geschäftsjahr Grundstückskäufe, Baumaßnahmen, Maschinen und Anlagen sowie Betriebs und Geschäftsausstattung in Höhe von 1.905 T€ realisiert, wovon 1.009 T€ als Investitionen aktiviert wurden. 896 T€ wurden als Anlagen im Bau verbucht. Abgeschlossen wurde das Projekt zur energetischen Sanierung der Filterstufe I. Weiterhin wurde ein dynamischer Mischer im Ablauf der Filterstufe II eingebaut. Die Anlagen im Bau betreffen im Wesentlichen den Bodenfilter Erlenweg in Monschau, der voraussichtlich Anfang 2016 fertiggestellt wird sowie die Zuund Abluftanlage der sanierten Filterstufe I. Die Liquidität der WAG war während des gesamten Geschäftsjahres ausreichend gegeben. Mitte des Jahres 2015 wurde ein Festzinssatzdarlehen in Höhe von 2 Mio. € mit einer Laufzeit von zehn Jahren zur langfristigen Finanzierung bereits durchgeführter Investitionen aufgenommen. Mit diesem Darlehen sowie dem aus der ordentlichen Geschäftstätigkeit erwirtschafteten Finanzvermögen von 5.925 T€, konnte der Zuwachs des Nettoanlagevermögens (abzgl. der Investitionszuschüsse) in Höhe von 1.740 T€, die Zins- und Tilgungsleistungen für langfristige Darlehen von insgesamt 4.278 T€ sowie die Ergebnisausschüttung an die Gesellschafter von 1.000 T€ finanziert werden. Zum Jahresende betrug der Finanzmittelbestand 1.810 T€. Vermögenslage Eine wesentliche Veränderung der Vermögenslage hat nicht stattgefunden. 142
Beteiligungsbericht zum 31.12.2015
Energeticon gGmbH 227 Innovationsre
2
4
6
- 8 - StädteRegion Aachen Entsorgu
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Vorübergehend konnten gewerbliche
Die übrigen Umsatzerlöse (T€ 52
Durch den Abschluss des Vertragspak
frühzeitig geklärt werden. Die En
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Entsorgungs- und Logistikzentren Di
Nachtragsbericht Vorgänge von beso
Vertreter der StädteRegion im Aufs
Die Möglichkeit, die MVA Weisweile
Vermögenslage Die Vermögensstrukt
sollen in den nächsten Jahren die
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
Derzeit ist noch ungewiss, wann der
Das regionale Fernwärmekonzept wir
Jahren gewählt. Die Hauptverwaltun
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Darüber hinaus bedient sich der ZE
Nachtragsbericht Vorgänge von beso
stufigen Abfallhierarchie mit Schwe
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
Lagebericht der Gesellschaft Die Ha
Aachener Verkehrsverbund GmbH Aufga
Eigenkapital 1.135.984 1.179.467 1.
Beratung resultiert, welche im Vorj
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Eigenkapital 9.332.401 9.332.402 9.
Verordnung über öffentliche Perso
steigenden Beschäftigung - klar au
die Abschreibungsdauer des Busbesta
AVV vor der Herausforderung, die Ve
modernen Antriebsformen (Euro 6-, H
Steigerungen verzeichnet werden. Au
ersten Anzeichen, die in 2014 ergeb
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
A. Eigenkapital 7.024.940 14.953.74
192
Komplementärin: Aachener Kreuz Mer
Der Jahresabschluss 2015 weist eine
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Die Gesellschaft hat das Wirtschaft
Komplementärin: Camp Astrid Verwal
ein festverzinsliches Darlehen in H
Unternehmensentwicklung nicht mehr
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Prognosebericht Die Kernaufgabe der
Vertreter der StädteRegion in der
Im Geschäftsjahr 2015 wurde zusät
Die Zahlungsfähigkeit der GmbH war
im Geschäftsverlauf frühzeitig re
gewähren eine Stimme. Jeder Gesell
fortgeführt. Die ursprünglich bis
Ministeriums für Bauen, Wohnen, St
halbjährlich im Voraus gezahlt. Da
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
darüber hinaus 45 TEUR Spenden ver
Als Ort für kulturelle Fremd- und
- Der in diesem Umfang unerwartet s
Die Gesellschaft trägt derzeit mon
Martin Peters Städteregionstagsmit
Angaben des Lageberichts zur öffen
Industrieregion“ gerechnet werden
246
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
B. Umlaufvermögen 4.765.732 3.851.
Erholung der Absatzmärkte außerha
Jahr 2015 und in den Folgejahren vo
Zinsniveau genutzt, um für alle Ve
Dank an Mitarbeiterinnen und Mitarb
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Die Verweildauer der Patienten im A
Der Anteil des langfristig gebunden
Risiken können sich auch aus nicht
MZ-Service-GmbH Gegenstand der Gese
A. Eigenkapital 0 0 0 I. Gezeichnet
Die Erhöhung des Umsatzes von insg
280
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
im Jahr 2014 die Errichtung eines w
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
wurden im November 1977 neu gebaut,
der letzten Phase ihres Lebens opti
Pflegemixes. Während die teilstati
Umsätze in diesem Bereich nicht ve
Preissteigerungen, durch eine gerin
Aachen in Eschweiler bereits frühz
sind aber überwiegend an größere
Betreuungszentrum der StädteRegion
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
Zinsniveau im Ist überschritten wu
Akkreditierung Ab 2010 müssen die
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Auszug aus dem Lagebericht der Gese
Schulsozialarbeit an sechs Förders
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Stadt Monschau 3.072,28 1,00 Gemein
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
Nichtfinanzielle Leistungsindikator
den Umsatzerlösen aus Produkt-/App
auch Produktumsätze, sind in der A
Angaben des Lageberichtes zur öffe
Kaiserstr. 50, 52134 Herzogenrath w
Gesamtergebnisrechnung: 2013 2014 2
Bedarf insbesondere an zusätzliche
jedoch keine kontinuierliche Größ
Im Lagebericht folgt hierauf der Ab
durchgeführt. Bis zum Zeitpunkt di
Kultur
Vertreter der StädteRegion in der
Wesentliche Leistungsbeziehungen zu
Die Zuschauerzahlen entwickelten si
358
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Die Vermarktungsbemühungen sind in
364
Laden...
Laden...
Laden...
Follow Us
Facebook
Twitter
Youtube