Die Forderungen beinhalten im Wesentlichen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (T€ 1.697; Vj. T€ 1.598), die aber aufgrund des strukturellen Umfelds des ZEW überwiegend dem kommunalen Bereich zuzuordnen sind, und Forderungen gegenüber Verbandsmitgliedern (T€ 910; Vj. T€ 1.445). Der Rückgang der liquiden Mittel (T€ 2.950; Vj. T€ 3.073) ist im Wesentlichen durch die Abnahme von Verbindlichkeiten begründet. Im Umlaufvermögen ist unter den Sonstigen Vermögensgegenständen eine Position in Höhe von T€ 517 ausgewiesen, deren Sachverhalt in einem Vorgang der MVA Weisweiler GmbH & Co. KG im Rahmen des Erwerbs der MVA im Jahr 2008 begründet liegt und in dessen Folge auch Auswirkungen auf die Kosten der AWA Entsorgung GmbH sowie des ZEW verbunden sind. Unter Anwendung entgeltrechtlicher Wahlrechte werden diese Kosten ratierlich in die Entgelte der kommenden Jahre eingerechnet, was unter Berücksichtigung der erforderlichen Gesellschafter- und Gremienbeschlüsse zu bilanziellen Konsequenzen führte. Hieraus resultiert auch der Ausweis einer Position in gleicher Höhe unter den Verbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (T€ 3.483; Vj. T€ 4.312) beinhalten einen Betrag von T€ 517 aus dem o.g. Vorgang bezüglich der MOENA-Mietnebenkosten. Unter den Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitgliedern ist eine Verbindlichkeit gegenüber dem Kreis Düren (T€ 1.712; Vj. T€ 1.707) bzw. den Gebührenzahlern aus dem Kreisgebiet Düren ausgewiesen, die aus einer Abstandszahlung aus dem Jahr 2008 resultiert und ihren Ursprung in einem Vertrag aus dem Jahre 1992 zwischen dem Kreis Düren und der Stadt Düsseldorf hat. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Bilanzielle Kennzahlen sind aufgrund des besonderen Status des ZEW sowie durch das rechtliche und strukturelle Umfeld nur von geringer Aussagekraft und für eine betriebswirtschaftlich-analytische Bewertung nur eingeschränkt heranzuziehen. Der Anlagendeckungsgrad I (Eigenkapital/Anlagevermögen) weist einen Wert von 106 % aus, dagegen ist die Liquidität I. Grades (liquide Mittel/kurzfristiges Fremdkapital) mit 59 % schwach, wird aber dadurch relativiert, dass der weit überwiegende Anteil des kurzfristigen Fremdkapitals aus Verbindlichkeiten gegenüber der AWA Entsorgung GmbH besteht. Zudem weist die Liquidität II. Grades (liquide Mittel + kurzfristige Forderungen/kurzfristiges Fremdkapital) mit 111 % einen deutlich besseren Wert auf. Auch die Eigenkapitalquote (0,42 %) ist auf den ersten Blick sehr schwach, aufgrund der besonderen Bedingungen aber nicht bedrohlich und kann somit akzeptiert werden. Umweltschutz Der ZEW ist bestrebt, die 5-stufige Abfallhierarchie, insbesondere die Vermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, das Recycling und eine sonstige Verwertung vorrangig vor einer Beseitigung von Abfällen gem. der Ziele der EU-Abfallrahmenrichtlinie und des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes umzusetzen. Die mit dem operativen Geschäft beauftragte AWA Entsorgung GmbH ist vertraglich verpflichtet, Entsorgungsanlagen gesetzes- und genehmigungskonform zu betreiben und erfüllt dies konsequent und zuverlässig. Damit gewährleistet der ZEW eine ordnungsgemäße und schadlose Entsorgung. In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass die umweltrelevanten Grenzwerte der MVA Weisweiler zuverlässig weit unter den festgesetzten Größenordnungen liegen. ZEW und AWA Entsorgung GmbH nehmen daher in 2015 weiterhin eine Vorbildfunktion für den Umweltschutz wahr. 51
Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. Prognosebericht Die endgültige Neufassung des AWP NRW und die damit verbundenen Folgen für den ZEW bleiben nach wie vor kritisch abzuwarten. Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger und die kommunalen Spitzenverbände wirken kooperativ im Hinblick auf die Neugestaltung des AWP NRW zusammen. Die Erfassung von Wertstoffen ist mit dem Kreislaufwirtschaftsgesetz vom 24.02.2012 in der derzeit geltenden Fassung auf Basis der Vorgaben der EU-Abfallrahmenrichtlinie mit der Erarbeitung des Entwurfs für das in der Diskussion stehende WertstoffG noch intensiver in den Fokus getreten. Der ZEW nimmt sich dieser Thematik weiterhin an, um zielführende Maßnahme zur Erfassung und Wiederverwendung /-verwertung von Wertstoffen umzusetzen. Hierzu gehören u.a. auch die Planung eines ELC im Kreisgebiet Düren sowie die Genehmigung einer neuen Kompostierungsanlage in Warden. Die GewAbfV befindet sich ebenfalls in der Überarbeitung. Auch hier muss die Ausgestaltung und ggfs. Auswirkungen auf die öffentliche Entsorgung abgewartet werden. Schwerpunktmäßig unterliegen Gewerbe hohen Anforderungen an ein Recycling und eine Verwertung von Abfällen. Im Jahre 2015 wurde die Fortführung der Zusammenarbeit bis zum 31.12.2020 mit der MVA und der RWE Power AG im Rahmen einer Interimsvereinbarung beschlossen. Nach wie vor noch nicht abgeschlossen sind die Verhandlungen zwischen der MVA, der AWA Entsorgung GmbH und der EGN zum Weiterbetrieb der MVA Weisweiler über den 30.11.2017 hinaus. Ergebnisse aus den Gesprächen mit der Stawag AG hinsichtlich der Lieferung von Fernwärme bleiben abzuwarten. Auf Basis der rechtlichen und satzungsgemäßen Bestimmungen hat der ZEW einen Wirtschaftsplan und eine Gebührenkalkulation aufzustellen, die von der Verbandsversammlung beschlossen werden. Die Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2015 betrugen T€ 41.175 (Vj. T€ 42.197). Der Wirtschaftsplan 2016 geht von Umsatzerlösen in Höhe von T€ 41.795 aus. Durch die allgemeinen Rahmenbedingungen sowie die Kalkulationsgrundlagen besteht eine starke Korrelation zu den Entsorgungskosten, die damit eine korrespondierende Entwicklung zeigen (T€ 40.646; Vj. T€ 41.686). Der Wirtschaftsplan 2016 weist Entsorgungskosten von T€ 41.228 aus. Risikobericht Die von der Landesregierung NRW beabsichtigte Neufassung des AWP NRW befindet sich in der Beratung und in Detailabstimmungen nachdem auch der ZEW gemeinsam mit der AWA Entsorgung GmbH im Beteiligungsverfahren in 2014 unter Einbeziehung der drei Verbandsmitglieder des ZEW und der kreisangehörigen Kommunen eine Stellungnahme mit einem Katalog von 20 Forderungen erstellt hatte. Im Zusammenhang mit den Diskussionspunkten der Vergleichsmäßigkeit von Abfallgebührenstrukturen, dem Umgang mit Abfallimporten sowie der Anpassung von Behandlungskapazitäten stellt die Einteilung des Landes NRW in drei anstatt in ursprünglich fünf Entsorgungsregionen, denen die überlassungspflichtigen Abfälle zugeordnet werden, einen Schwerpunkt der angestrebten interkommunalen Zusammenarbeit im AWP NRW dar, der in seiner Endausgestaltung kritisch abzuwarten bleibt. Ferner stellen die getrennte Bioabfallerfassung und die 52
Beteiligungsbericht zum 31.12.2015
Einflüsse von Stromgroßhandelspre
Willy-Brandt-Platz 2, 52222 Stolber
Beteiligungen > 25 %: Anteil in €
EWV betrieben. Auf der Basis von Be
Neues Produktportfolio Im Segment d
Pachtentgelte und den Materialverk
Die Umsatzerlöse nahmen um 3,8% bz
der sonstigen Vermögensgegenständ
Tätigkeitenabschlüsse EWV ist ein
enötigten Kreditlinien wurden und
Kooperationen Im Bereich der erneue
Kaiserstr. 86, 52134 Herzogenrath w
Beteiligungen > 25 %: Anteil in €
die Versorgung weiter Teile der Bev
Ertragslage Das Geschäftsergebnis
Die Entwicklung im Wasserbereich en
sanierten Filterstufe I. Die Liquid
die weitere Investitionen bis in da
Am Filterwerk, 52159 Roetgen Wasser
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Geschäftsverlauf Das Absatzvolumen
Finanzielle Leistungsindikatoren Da
Merzbrück 216, 52146 Würselen www
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Grundstück noch nicht dem eigentli
Wirtschaft und Struktur
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Eckdaten und Leistungskennziffern P
übernehmen, sich an solchen Untern
. Investorenberatung (Geschäftsfel
noch AGIT) zu Rückzahlungsforderun
Liquiditätssituation für die AGIT
GB „Wirtschaftsförderung“ Nach
Gesamtergebnis 2016 Laut Wirtschaft
Das neue Finanzierungsmodell der AG
Verbandsvorsteher: Der Verbandsvors
I. Forderungen / sonst. VG 566.722
Die Entwicklung des Jahresergebniss
Liquidität 2. Grades 111,38 111,29
180
der StädteRegion Aachen. Der stell
Indikatoren zur Vermögens- Finanz-
den Vermieter. In der Totalperiode
Vermögenslage Das Anlagevermögen
Im Jahr 2015 sind hingegen langjäh
192
Komplementärin: Aachener Kreuz Mer
Der Jahresabschluss 2015 weist eine
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Die Gesellschaft hat das Wirtschaft
Komplementärin: Camp Astrid Verwal
ein festverzinsliches Darlehen in H
Unternehmensentwicklung nicht mehr
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Prognosebericht Die Kernaufgabe der
Vertreter der StädteRegion in der
Im Geschäftsjahr 2015 wurde zusät
Die Zahlungsfähigkeit der GmbH war
im Geschäftsverlauf frühzeitig re
gewähren eine Stimme. Jeder Gesell
fortgeführt. Die ursprünglich bis
Ministeriums für Bauen, Wohnen, St
halbjährlich im Voraus gezahlt. Da
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
darüber hinaus 45 TEUR Spenden ver
Als Ort für kulturelle Fremd- und
- Der in diesem Umfang unerwartet s
Die Gesellschaft trägt derzeit mon
Martin Peters Städteregionstagsmit
Angaben des Lageberichts zur öffen
Industrieregion“ gerechnet werden
246
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
B. Umlaufvermögen 4.765.732 3.851.
Erholung der Absatzmärkte außerha
Jahr 2015 und in den Folgejahren vo
Zinsniveau genutzt, um für alle Ve
Dank an Mitarbeiterinnen und Mitarb
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Die Verweildauer der Patienten im A
Der Anteil des langfristig gebunden
Risiken können sich auch aus nicht
MZ-Service-GmbH Gegenstand der Gese
A. Eigenkapital 0 0 0 I. Gezeichnet
Die Erhöhung des Umsatzes von insg
280
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
im Jahr 2014 die Errichtung eines w
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
wurden im November 1977 neu gebaut,
der letzten Phase ihres Lebens opti
Pflegemixes. Während die teilstati
Umsätze in diesem Bereich nicht ve
Preissteigerungen, durch eine gerin
Aachen in Eschweiler bereits frühz
sind aber überwiegend an größere
Betreuungszentrum der StädteRegion
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
Zinsniveau im Ist überschritten wu
Akkreditierung Ab 2010 müssen die
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Auszug aus dem Lagebericht der Gese
Schulsozialarbeit an sechs Förders
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Stadt Monschau 3.072,28 1,00 Gemein
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
Nichtfinanzielle Leistungsindikator
den Umsatzerlösen aus Produkt-/App
auch Produktumsätze, sind in der A
Angaben des Lageberichtes zur öffe
Kaiserstr. 50, 52134 Herzogenrath w
Gesamtergebnisrechnung: 2013 2014 2
Bedarf insbesondere an zusätzliche
jedoch keine kontinuierliche Größ
Im Lagebericht folgt hierauf der Ab
durchgeführt. Bis zum Zeitpunkt di
Kultur
Vertreter der StädteRegion in der
Wesentliche Leistungsbeziehungen zu
Die Zuschauerzahlen entwickelten si
358
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Die Vermarktungsbemühungen sind in
364
Laden...
Laden...
Laden...
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