C/022 1.66 Kennzahlen zur Finanzlage 1.661 Anlagendeckungsgrad II Die Kennzahl "Anlagendeckungsgrad II" gibt an, wie viel Prozent des Anlagevermögens langfristig finanziert sind. NRW ø 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Kreise Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis % 99,8 82,9 83,6 81,1 81,5 81,3 80,3 Erläuterungen: Das Anlagevermögen der StädteRegion Aachen ist nicht zu 100% durch Eigenkapital und langfristigem Fremdkapital gedeckt. In den Jahren von 2010 bis 2015 sind sinkende Werte zu verzeichnen. Die Werte liegen deutlich unter dem Durchschnittswert der Kreise aus NRW. Dies bedeutet, dass das Anlagevermögen der StädteRegion Aachen zum Teil nur kurzfristig finanziert ist und die Mittel zur Deckung nicht ausreichen. Diese Entwicklung zeichnet sich auch in den Kennzahlen "Eigenkapitalquote I" und "Eigenkapitalquote II" ab. In den letzten Jahren hat sich die Summe des Eigenkapitals verringert (siehe Erläuterungen zum Aufwanddeckungsgrad), so dass das Erreichen einer Quote in Höhe von 100% nicht möglich gewesen ist. Ebenso geben die hohen Werte der "Kurzfristigen Verbindlichkeitenquote" Auskunft darüber, dass die Herkunft der Mittel, mit denen das kommunale Vermögen finanziert ist besonders von fremder und auch kurzfristiger Natur sind. Dies steht dem Erreichen eines höheren Wertes für den Anlagendeckungsgrad entgegen, da eine ausreichend langfristige Finanzierung des Anlagevermögens gegebenenfalls nicht gewährleistet ist. Es ist entweder notwendig, den Betrag des Eigenkapitals zu optimieren oder die Ansätze des Anlagevermögens sinken zu lassen, damit ein positiverer Anlagendeckungsgrad II vorgewiesen werden kann. Da eine Optimierung des Eigenkapitals zunächst einen lang andauernden Prozess darstellt, wird empfohlen, sich auf den Abbau von Anlagevermögen zu konzentrieren. 1.662 Dynamischer Verschuldungsgrad Mit Hilfe der Kennzahl "Dynamischer Verschuldungsgrad" lässt sich die Schuldentilgungsfähigkeit der Gemeinde beurteilen. Sie hat dynamischen Charakter, weil sie mit dem Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit aus der Finanzrechnung eine zeitraumbezogene Größe enthält. Dieser Saldo zeigt bei jeder Gemeinde an, in welcher Größenordnung freie Finanzmittel aus ihrer laufenden Geschäftstätigkeit im abgelaufenen Haushaltsjahr zur Verfügung stehen und damit zur möglichen Schuldentilgung genutzt werden könnten. Der Dynamische Verschuldungsgrad gibt an, in wie vielen Jahren es unter theoretisch gleichen Bedingungen möglich wäre, die Effektivverschuldung aus den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln vollständig zu tilgen (Entschuldungsdauer). NRW ø 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Kreise Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis % 32,2 - - - - - - Erläuterungen: Der dynamische Verschuldungsgrad gibt an, in wie vielen Jahren die Verschuldung durch den erwirtschafteten Überschuss vollständig abgebaut werden kann. Die StädteRegion Aachen verzichtet auf die Darstellung dieser Kennzahl, da die Fähigkeit zur Schuldentilgung nur bei einem positiven Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit gegeben ist.
C/023 1.663 Liquidität 2. Grades Die Kennzahl gibt stichtagsbezogen Auskunft über die "kurzfristige Liquidität" der Kreise. Sie zeigt auf, in welchem Umfang die kurzfristigen Verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag durch die vorhandenen liquiden Mittel und die kurzfristigen Forderungen gedeckt werden können. NRW ø 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Kreise Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis % 208,0 34,0 53,5 41,9 46,4 54,6 47,0 Erläuterungen: Die StädteRegion Aachen weist bei dieser Kennzahl einen unterdurchschnittlichen Wert auf, der darauf hinweisen könnte, dass ein Risiko hinsichtlich der Zahlungsliquidität der StädteRegion Aachen besteht. Der Wert der StädteRegion Aachen ist um ein 4,6-faches geringer als der Durchschnitt der Kreise aus NRW. Es wird deutlich, dass ein Teil der kurzfristigen Verbindlichkeiten nicht durch kurzfristig zur Verfügung stehendes Vermögen gedeckt ist und dies zu einem Liquiditätsengpass führen könnte. Infolge dessen wäre die Kommune gezwunten weitere Liquiditätskredite aufzunehmen. Hier ist allerdings zu beachten, dass die Aussagekraft dieser Kennzahl eingeschränkt ist, da sie stichtagbezogen ist und vergangenheitsorientiert. Daher lassen sich nur bedingt Aussagen zur momentanen und zuküntigen Liquiditätslage treffen. 1.664 Kurzfristige Verbindlichkeitsquote Wie hoch die Bilanz durch kurzfristiges Fremdkapital belastet wird, kann mit Hilfe der Kennzahl "Kurzfristige Verbindlichkeitsquote" beurteilt werden. NRW ø 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Kreise Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis % 4,9 11,2 11,5 13,2 14,3 13,0 12,2 Erläuterungen: Über die Jahre hinweg wird deutlich, dass die kurzfristigen Verbindlichkeiten die Bilanz relativ konstant mit durchschnittlich 12,6% belasten. Kurzfristige Verbindlichkeiten sind diejenigen, die eine Restlaufzeit von einem Jahr aufweisen. Die StädteRegion Aachen liegt mit dem Wert aus dem Jahr 2010 schon mehr als das Doppelte über dem Durchschnitt der NRW-Kreise. Im Jahr 2013 ist es knapp das Dreifache des Durchschnittswertes. Es wird eine zu hohe Quote an Gesamtvermögen mithilfe von kurzfristigem Fremdkapital finanziert. Zielführend ist es, kurzfristige Verbindlichkeiten abzubauen, um den Anteil möglichst gering halten zu können. Hier stellt sich als Problem dar, gezwungen zu sein, kurzfristige Verbindlichkeiten in Form von Krediten aufnehmen zu müssen, um liquide bleiben zu können. Auf die Fehlbetragsquote hinweisend, ist hier zu empfehlen, die Vorschläge zur Optimierung der Erträge und Aufwendungen umzusetzen, damit eine Verbesserung der Kennzahl der Fehlbetragsquote und gleichermaßen der kurzfristigenn Verbindlichkeitenquote erzielt wird.
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