54 Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung in der StädteRegion Aachen Indikator 3.27 Krankenhausfälle nach Geschlecht, Nordrhein-Westfalen nach Verwaltungsbezirken GV Definition Daten über stationäre Behandlungen sind wichtige Strukturdaten für die Planung und Gestaltung der Krankenhausversorgung. Sie ermöglichen zudem eine Einschätzung, wie hoch der Anteil der stationären Versorgung am gesamten medizinischen Versorgungssystem ist und ob es im Zeitverlauf zu Veränderungen der stationären Morbidität kommt. Die Krankenhausfälle berechnen sich aus der Anzahl der Patienten, die in ein Krankenhaus aufgenommen, stationär behandelt und im Berichtsjahr entlassen wurden. Im vorliegenden Indikator sind Stundenfälle nicht enthalten. Stundenfälle bezeichnen Patienten, die stationär aufgenommen, aber am gleichen Tag wieder entlassen bzw. verlegt wurden oder verstorben sind. Die Daten werden Teil II der Krankenhausstatistik, Diagnosen, entnommen und sind auf die Wohnbevölkerung bezogen. Zur Vergleichbarkeit der Daten zwischen den Kreises/kreisfreien Städten wird eine indirekte Standardisierung auf die stationäre Behandlungshäufigkeit des Landes vorgenommen (SMR). Datenhalter Landesbetrieb Information und Technik (IT.NRW) Datenquellen Krankheitsartenstatistik, Teil II - Diagnosen Periodizität jährlich, 31.12. Validität Rechtsgrundlage ist die Verordnung über die Bundesstatistik für Krankenhäuser vom 10.4.1990. Alle Krankenhäuser sind berichtspflichtig, d. h. es liegt eine Totalerhebung vor. Nicht enthalten sind Krankenhäuser im Straf-/Maßregelvollzug sowie Polizei- und Bundeswehrkrankenhäuser (sofern sie nicht oder nur im eingeschränkten Umfang für die zivile Bevölkerung tätig sind). Es wird von einer vollständigen Datenerfassung und einer ausreichenden Datenqualität ausgegangen. Kommentar Die Entwicklung der Krankenhausfälle über einen längeren Zeitraum lässt durch den Bezug auf 100 000 der Einwohnerzahl weiblich/männlich und die indirekte Standardisierung an der Behandlungshäufigkeit des Landes einen Vergleich der Kommunen mit dem Bundesland zu. Ein Vergleich der standardisierten Raten zwischen den Bundesländern ist nicht möglich. Änderungen in der Häufigkeit von Krankenhausfällen können nicht zwangsläufig auf eine Veränderung der Morbidität zurückgeführt werden. Der erhöhte Frauenanteil bei der stationären Versorgung kann zum Teil durch die stationären Entbindungen erklärt werden. Mehrfachbehandlungen von Patienten zu derselben Krankheit führen zu Mehrfachzählungen. Die Diagnosenstatistik liegt nach Behandlungs- und Wohnort vor. Der Indikator 3.27 basiert auf dem Wohnortprinzip. Der vorliegende Indikator ist ein Ergebnisindikator.
Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung in der StädteRegion Aachen 55 Indikator 3.27 Krankenhausfälle nach Geschlecht, Nordrhein-Westfalen nach Verwaltungsbezirken, 2013 Stationär behandelte Kranke Verwaltungsbezirk Weiblich männlich insgesamt Anzahl* je 100.000 weibl. Einw. SMR ** Anzahl* je 100.000 männl. Einw. SMR ** Anzahl* je 100.000 Einw. SMR ** Stadt Aachen 27.761 22.122,5 0,85 23.570 17.325,6 0,78 51.331 19.627,2 0,81 StR Aachen¹ 40.112 25.736,5 0,99 35.017 23.253,1 0,96 75.129 24.516,1 0,98 Kreis Düren 36.279 27.166,7 1,05 32.709 24.508,6 1,03 68.988 25.838,1 1,04 Kreis Euskirchen 25.138 26.140,3 1,01 22.878 24.319,6 1,00 48.016 25.240,0 1,01 Kreis Heinsberg 31.173 24.216,9 0,95 28.295 22.496,1 0,95 59.468 23.366,4 0,95 Reg.-Bez. Köln 533.309 23.660,5 0,92 469.029 21.583,8 0,91 1.002.338 22.641,1 0,92 Nordrhein- Westfalen 2.381.696 26.142,5 1,00 2.091.791 23.946,7 1,00 4.473.487 25.067,7 1,00 Datenquelle/Copyright: Landesbetrieb Information und Technik (IT.NRW): Krankenhausstatistik, Teil II – Diagnosen (Krankenhäuser) * ohne Stundenfälle, ohne Patienten mit unbekanntem Wohnsitz bzw. Gschlecht ** Standardized Morbidity Ratio: standardisiert an der stationären Behandlungshäufigkeit des Landes ¹ StädteRegion Aachen ohne Stadt Aachen 1,1 SMR 1 0,9 0,8 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Stadt Aachen StR Aachen Kreis Düren Kreis Euskirchen Kreis Heinsberg Abbildung 22: Krankenhausfälle im Vergleich zu NRW (Bezugswert NRW = 1), dargestellt als Standardized-Morbidity-Ratio - SMR (siehe Definition zum Indikator), 2003 - 2013
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