Finanzielle Leistungsindikatoren Da der Werteverzehr größer war als der Anlagenzuwachs, sank der Wert des Anlagevermögens um 1.521 T€. Die Abschreibungen wurden genutzt-, um die langfristigen Kredite zu bedienen. Somit sanken die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten trotz Aufnahme eines Darlehens von 2 Mio. € um 1,5 Mio. € auf 20,6 Mio. €. Infolge dieser Vermögensveränderungen reduzierte sich die Bilanzsumme um 817 T€ auf 40,4 Mio. €. Weiterhin stieg das Eigenkapital aufgrund der Erhöhung der Gewinnvorträge um 555 T€ auf 16,2 Mio. €. Beide Effekte, die Reduktion der Bilanzsumme und die Steigerung des Eigenkapitals führten zu der positiven Veränderung der Eigenkapitalquote um 2,1 % auf 40,0 %. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. Prognosebericht Die Entwicklung des Wasserabsatzes in den letzten sechs Jahren ist sehr positiv verlaufen. So stieg der Absatz von 32,5 Mio. m³ in 2010 auf 35,5 Mio. m³ in 2015. Zu diesem Anstieg haben vor allem die Stadtwerke Düren beigetragen, die erstmalig in 2014 das ganze Jahr über Trinkwasser von der WAG bezogen haben. Die Geschäftsführung geht in ihrer Planung allerdings davon aus, dass der hohe Trinkwasserabsatz von 35,5 Mio. m³ in 2015 im Geschäftsjahr 2016 auf ein normales Maß in Höhe von 34,4 Mio. m³ Trinkwasserabsatz zurückgehen wird. Dies entspricht einem Absatzrückgang gegenüber dem Vorjahr von ca. 3,0 %. Aufgrund dessen werden die Umsatzerlöse um ca. 0,7 Mio. € auf 26,3 Mio. € sinken. Durch den anstehenden Tausch erster Membranfilterelemente in der Trinkwasser- aufbereitungsanlage in Roetgen sinkt der Rohertrag jedoch stärker als der Umsatzrückgang und wird voraussichtlich 6,5 Mio. € erreichen (Vorjahr 7,5 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen werden in 2016 voraussichtlich geringer ausfallen als im Geschäftsjahr 2015. Da die energetische Sanierung des Gebäudes der Filterstufe I abgeschlossen ist, sinken die Kosten für Instandhaltung der Betriebsgebäude gegenüber dem Vorjahr um ca. 0,6 Mio. €. Allerdings werden für die Verhandlungen zur Übernahme der bisher von der enwor durch Pachtvertrag zur Verfügung gestellten Trinkwassertalsperren und der Aufbereitungsanlage an der Wehebachtalsperre Beratungsleistungen erforderlich, die mit rund 100 T€ eingeplant wurden. Somit wird ein Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 3 Mio. € erwartet, welches um 10 % unter dem des Vorjahres liegt. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses auf Vorjahresniveau von minus 0,8 Mio. € sowie einem Steueraufwand von voraussichtlich 0,8 Mio. € wird ein Jahresüberschuss in Höhe von 1,4 Mio. € erwartet (Vorjahr 1,6 Mio. €).Im Wasserrechtsverfahren Obersee konnte mit der Bezirksregierung Köln im Dezember 2015 noch eine Einigung über eine langfristige Bewilligung zur Entnahme von Rohwasser erzielt werden. Die Bezirksregierung Köln wird daher Ende Februar 2016 die erwünschte 20-jährige Bewilligung zur Wasserentnahme erteilen. Die Festsetzung des Wasserschutzgebietes an der Wehebachtalsperre lief zum 31.12.2015aus. Die Bezirksregierung Köln hat das Verfahren zur Neufestsetzung eines Wasserschutzgebietes angestoßen. Zur Überbrückung wurde die alte Festsetzung um drei Jahre verlängert. Das Recht zur Entnahme von Wasser aus der Wehebachtalsperre ist bis zum 31.12.2016befristet. Der Antrag zur Erteilung eines 143
neuen Wasserrechtes ist zurzeit in Arbeit und wird der Bezirksregierung Köln im Frühjahr eingereicht werden. Risikobericht Nach dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon-TraG) hat die Geschäftsführung ein Überwachungssystem einzurichten, das die rechtzeitige Erkennung von Risiken gewährleistet, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten. Die WAG ist deshalb in das Risikomanagementsystem der Betriebsführerin enwor eingebunden. Im Geschäftsjahr 2015 hat die Geschäftsführung mit Unterstützung der enwor 22 Risiken identifiziert, die regelmäßig einer Betrachtung unterzogen werden. Diese wurden strukturiert und nach Risikoursachen einem Risikoverantwortlichen zugeteilt. Im Wesentlichen werden drei unterschiedliche Risikoursachen beobachtet: • wirtschaftliche Risiken z. B. Preisentwicklung bei Energie und Zusatzstoffen • administrative Risiken z. B. Wasserentnahmerechte und Wasserschutzgebiete • elementare Risiken z. B. Hochwasser, Erdbeben Der Risikobericht für das Geschäftsjahr 2015 kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Risikolandschaft im Berichtszeitraum nicht wesentlich gegenüber dem Vorjahr verändert hat und sich aus heutiger Sicht keine den Fortbestand gefährdenden Risiken abzeichnen. Insgesamt sieht die Geschäftsführung unverändert keine aktuellen technischen, wirtschaftlichen oder rechtlichen Risiken, die eine Änderung der Geschäftspolitik erforderlich machen. Die Leistungs- und Handlungsfähigkeit der Gesellschaft ist gegeben. Roetgen, 11. März 2016 -Die Geschäftsführung- 144
Beteiligungsbericht zum 31.12.2015
Energeticon gGmbH 227 Innovationsre
2
4
6
- 8 - StädteRegion Aachen Entsorgu
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Vorübergehend konnten gewerbliche
Die übrigen Umsatzerlöse (T€ 52
Durch den Abschluss des Vertragspak
frühzeitig geklärt werden. Die En
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Entsorgungs- und Logistikzentren Di
Nachtragsbericht Vorgänge von beso
Vertreter der StädteRegion im Aufs
Die Möglichkeit, die MVA Weisweile
Vermögenslage Die Vermögensstrukt
sollen in den nächsten Jahren die
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
Derzeit ist noch ungewiss, wann der
Das regionale Fernwärmekonzept wir
Jahren gewählt. Die Hauptverwaltun
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Darüber hinaus bedient sich der ZE
Nachtragsbericht Vorgänge von beso
stufigen Abfallhierarchie mit Schwe
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
Lagebericht der Gesellschaft Die Ha
Aachener Verkehrsverbund GmbH Aufga
Eigenkapital 1.135.984 1.179.467 1.
Beratung resultiert, welche im Vorj
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Eigenkapital 9.332.401 9.332.402 9.
Verordnung über öffentliche Perso
steigenden Beschäftigung - klar au
die Abschreibungsdauer des Busbesta
AVV vor der Herausforderung, die Ve
modernen Antriebsformen (Euro 6-, H
Steigerungen verzeichnet werden. Au
ersten Anzeichen, die in 2014 ergeb
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
A. Eigenkapital 7.024.940 14.953.74
um 0,3 Prozent. Im Jahresdurchschni
Komplementärin: Aachener Kreuz Mer
Der Jahresabschluss 2015 weist eine
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Die Gesellschaft hat das Wirtschaft
Komplementärin: Camp Astrid Verwal
ein festverzinsliches Darlehen in H
Unternehmensentwicklung nicht mehr
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Prognosebericht Die Kernaufgabe der
Vertreter der StädteRegion in der
Im Geschäftsjahr 2015 wurde zusät
Die Zahlungsfähigkeit der GmbH war
im Geschäftsverlauf frühzeitig re
gewähren eine Stimme. Jeder Gesell
fortgeführt. Die ursprünglich bis
Ministeriums für Bauen, Wohnen, St
halbjährlich im Voraus gezahlt. Da
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
darüber hinaus 45 TEUR Spenden ver
Als Ort für kulturelle Fremd- und
- Der in diesem Umfang unerwartet s
Die Gesellschaft trägt derzeit mon
Martin Peters Städteregionstagsmit
Angaben des Lageberichts zur öffen
Industrieregion“ gerechnet werden
246
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
B. Umlaufvermögen 4.765.732 3.851.
Erholung der Absatzmärkte außerha
Jahr 2015 und in den Folgejahren vo
Zinsniveau genutzt, um für alle Ve
Dank an Mitarbeiterinnen und Mitarb
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Die Verweildauer der Patienten im A
Der Anteil des langfristig gebunden
Risiken können sich auch aus nicht
MZ-Service-GmbH Gegenstand der Gese
A. Eigenkapital 0 0 0 I. Gezeichnet
Die Erhöhung des Umsatzes von insg
280
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
im Jahr 2014 die Errichtung eines w
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
wurden im November 1977 neu gebaut,
der letzten Phase ihres Lebens opti
Pflegemixes. Während die teilstati
Umsätze in diesem Bereich nicht ve
Preissteigerungen, durch eine gerin
Aachen in Eschweiler bereits frühz
sind aber überwiegend an größere
Betreuungszentrum der StädteRegion
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
Zinsniveau im Ist überschritten wu
Akkreditierung Ab 2010 müssen die
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Auszug aus dem Lagebericht der Gese
Schulsozialarbeit an sechs Förders
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Stadt Monschau 3.072,28 1,00 Gemein
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
Nichtfinanzielle Leistungsindikator
den Umsatzerlösen aus Produkt-/App
auch Produktumsätze, sind in der A
Angaben des Lageberichtes zur öffe
Kaiserstr. 50, 52134 Herzogenrath w
Gesamtergebnisrechnung: 2013 2014 2
Bedarf insbesondere an zusätzliche
jedoch keine kontinuierliche Größ
Im Lagebericht folgt hierauf der Ab
durchgeführt. Bis zum Zeitpunkt di
Kultur
Vertreter der StädteRegion in der
Wesentliche Leistungsbeziehungen zu
Die Zuschauerzahlen entwickelten si
358
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Die Vermarktungsbemühungen sind in
364
Laden...
Laden...
Laden...
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