im AWP NRW vorgegebenen hohen Ziel- und Leitwerte die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger vor große Herausforderungen. Forderungen wurden auch hinsichtlich der sog. gewerblichen Abfälle in der Stellungnahme des ZEW zum AWP NRW formuliert. Alle gewerblichen Abfälle zur Verwertung sollen umfassend statistisch erfasst und in der Landesplanung berücksichtigt werden. Ferner sollte die Verpflichtung der Gewerbebetriebe zur ausreichenden Bereitstellung von Behältervolumen im AWP NRW berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang ist auch der Entwurf der GewAbfV von großer Bedeutung. Insgesamt ist der Marktpreis für gewerbliche Abfälle deutschlandweit nach wie vor auf einem sehr niedrigen Niveau. Der ZEW setzt die Vorgaben des am 01.06.2012 in Kraft getretenen Kreislaufwirtschaftsgesetzes und der EU-Abfallrahmenrichtlinie im Sinne der 5-stufigen Abfallhierarchie mit Schwerpunkt auf eine Wiederverwendung und Verwertung von Abfällen um. Inwieweit in Zusammenhang dessen sich das immer noch in der Diskussion befindliche WertstoffG auf die Organisation sowie Kosten- und Erlössituation der kommunalen Entsorger und des ZEW auswirken wird, bleibt abzuwarten. Generelles Ziel ist es, mehr Wertstoffe für das Recycling zu gewinnen, indem Verpackungen und sonstige Erzeugnisse aus Kunststoffen oder Metallen, die beim Endverbraucher anfallen, gemeinsam zu erfassen sind. Der erste Arbeitsentwurf aus Oktober 2015 sieht jedoch vor, an einer privatwirtschaftlichen Organisation der Erfassung, Sortierung und Verwertung durch die dualen Systeme festzuhalten. Auswirkungen auf die Planung von weiteren ELC, wie u.a. dem ELC Rurbenden in Niederzier, Kreis Düren, könnten je nach Zuständigkeit für die Wertstofferfassung zu erwarten sein. Chancenbericht Im Hinblick auf sein strukturelles Umfeld befindet sich der ZEW nicht in einer klassischen Marktoder Wettbewerbssituation, so dass er nur begrenzt auf seine Geschäftsentwicklung Einfluss nehmen kann. Daher können Chancen im inhaltlichen Sinne der handelsrechtlichen Vorschriften nur bedingt beschrieben werden. Unter dem Risikobericht werden Ausführungen zur Entwicklung des AWP NRW gemacht. Inwieweit die Endfassung des AWP NRW vorrangig Risiken oder aber auch Chancen mit sich bringt, kann an dieser Stelle nicht abschließend beurteilt werden. Im Zusammenhang mit der getrennten Erfassung von Bioabfällen und der hier im AWP NRW vorgegebenen Quoten wird der Neubau und Betrieb einer Kompostierungsanlage am Standort ELC Warden, welcher der AWA Entsorgung GmbH als vom ZEW beauftragter Dritter, genehmigt wurde, als Chance betrachtet. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2017 geplant. Ferner wird unter dem Risikobericht der Entwurf einer überarbeiteten Fassung der GewAbfV kurz thematisiert. Es ist als positive Chance zu betrachten, dass dieser Entwurf die Umsetzung der fünfstufigen Abfallhierarchie fokussiert mit der Folge einer Stärkung des Recyclings und Intensivierung der Verwertung. Die Anforderungen an eine getrennte Erfassung und anschließende Wiederverwertung sind demnach strenger. Die sog. „Pflichtrestmülltonne“ für Gewerbebetriebe, die überlassungspflichtig ist, soll nach momentanem Stand weiterhin Tatbestand der GewAbfV bleiben. Ausführungen zur Wertstofferfassung, u.a. an den zahlreichen und auch dem im Kreis Düren neuen ELC des ZEW, auch vor dem Hintergrund des zur Diskussion stehenden WertstoffG, finden sich unter dem Risikobericht. Bei den zuvor genannten Themen handelt es sich jedoch nicht um bloße Risiken, denn es können sich durchaus auch positive Entwicklungen aus diesen Sachverhalten ergeben, sobald sie abgeschlossen sind. Die Erfassung von Wertstoffen an den ELC stellt ohnehin eine grundsätzlich positive Chance zur Umsetzung der 5- 53
stufigen Abfallhierarchie mit Schwerpunkt auf eine Wiederverwendung und Verwertung von Abfällen dar. Gesamtaussage Das rechtliche und kalkulatorische Umfeld des ZEW bedingt, dass bestandsgefährdende Risiken nicht auftreten können. Das Kostendeckungsprinzip gewährleistet einerseits, dass dauerhaft keine Verluste auftreten, andererseits aber auch ein Gewinnstreben ausgeschlossen ist. Es ist Interesse und Aufgabe des ZEW, Risiken zu vermeiden, die einen negativen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des ZEW haben. Im Sinne des Gebührenzahlers achtet der ZEW auf Kostenbewusstsein und trägt durch entsprechende Maßnahmen zur Wirtschaftlichkeit und Gebührenstabilität bei. Eschweiler, den 5. Februar 2016 gez. Helmut Etschenberg -Verbandsvorsteher des ZEW- 54
Beteiligungsbericht zum 31.12.2015
Energeticon gGmbH 227 Innovationsre
Willy-Brandt-Platz 2, 52222 Stolber
Beteiligungen > 25 %: Anteil in €
EWV betrieben. Auf der Basis von Be
Neues Produktportfolio Im Segment d
Pachtentgelte und den Materialverk
Die Umsatzerlöse nahmen um 3,8% bz
der sonstigen Vermögensgegenständ
Tätigkeitenabschlüsse EWV ist ein
enötigten Kreditlinien wurden und
Kooperationen Im Bereich der erneue
Kaiserstr. 86, 52134 Herzogenrath w
Beteiligungen > 25 %: Anteil in €
die Versorgung weiter Teile der Bev
Ertragslage Das Geschäftsergebnis
Die Entwicklung im Wasserbereich en
sanierten Filterstufe I. Die Liquid
die weitere Investitionen bis in da
Am Filterwerk, 52159 Roetgen Wasser
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Geschäftsverlauf Das Absatzvolumen
Finanzielle Leistungsindikatoren Da
Merzbrück 216, 52146 Würselen www
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Grundstück noch nicht dem eigentli
Wirtschaft und Struktur
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Eckdaten und Leistungskennziffern P
übernehmen, sich an solchen Untern
. Investorenberatung (Geschäftsfel
noch AGIT) zu Rückzahlungsforderun
Liquiditätssituation für die AGIT
GB „Wirtschaftsförderung“ Nach
Gesamtergebnis 2016 Laut Wirtschaft
Das neue Finanzierungsmodell der AG
Verbandsvorsteher: Der Verbandsvors
I. Forderungen / sonst. VG 566.722
Die Entwicklung des Jahresergebniss
Liquidität 2. Grades 111,38 111,29
180
der StädteRegion Aachen. Der stell
Indikatoren zur Vermögens- Finanz-
den Vermieter. In der Totalperiode
Vermögenslage Das Anlagevermögen
Im Jahr 2015 sind hingegen langjäh
192
Komplementärin: Aachener Kreuz Mer
Der Jahresabschluss 2015 weist eine
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Die Gesellschaft hat das Wirtschaft
Komplementärin: Camp Astrid Verwal
ein festverzinsliches Darlehen in H
Unternehmensentwicklung nicht mehr
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Prognosebericht Die Kernaufgabe der
Vertreter der StädteRegion in der
Im Geschäftsjahr 2015 wurde zusät
Die Zahlungsfähigkeit der GmbH war
im Geschäftsverlauf frühzeitig re
gewähren eine Stimme. Jeder Gesell
fortgeführt. Die ursprünglich bis
Ministeriums für Bauen, Wohnen, St
halbjährlich im Voraus gezahlt. Da
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
darüber hinaus 45 TEUR Spenden ver
Als Ort für kulturelle Fremd- und
- Der in diesem Umfang unerwartet s
Die Gesellschaft trägt derzeit mon
Martin Peters Städteregionstagsmit
Angaben des Lageberichts zur öffen
Industrieregion“ gerechnet werden
246
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
B. Umlaufvermögen 4.765.732 3.851.
Erholung der Absatzmärkte außerha
Jahr 2015 und in den Folgejahren vo
Zinsniveau genutzt, um für alle Ve
Dank an Mitarbeiterinnen und Mitarb
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2013 2
Die Verweildauer der Patienten im A
Der Anteil des langfristig gebunden
Risiken können sich auch aus nicht
MZ-Service-GmbH Gegenstand der Gese
A. Eigenkapital 0 0 0 I. Gezeichnet
Die Erhöhung des Umsatzes von insg
280
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
im Jahr 2014 die Errichtung eines w
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
wurden im November 1977 neu gebaut,
der letzten Phase ihres Lebens opti
Pflegemixes. Während die teilstati
Umsätze in diesem Bereich nicht ve
Preissteigerungen, durch eine gerin
Aachen in Eschweiler bereits frühz
sind aber überwiegend an größere
Betreuungszentrum der StädteRegion
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
Zinsniveau im Ist überschritten wu
Akkreditierung Ab 2010 müssen die
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Auszug aus dem Lagebericht der Gese
Schulsozialarbeit an sechs Förders
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Stadt Monschau 3.072,28 1,00 Gemein
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
Nichtfinanzielle Leistungsindikator
den Umsatzerlösen aus Produkt-/App
auch Produktumsätze, sind in der A
Angaben des Lageberichtes zur öffe
Kaiserstr. 50, 52134 Herzogenrath w
Gesamtergebnisrechnung: 2013 2014 2
Bedarf insbesondere an zusätzliche
jedoch keine kontinuierliche Größ
Im Lagebericht folgt hierauf der Ab
durchgeführt. Bis zum Zeitpunkt di
Kultur
Vertreter der StädteRegion in der
Wesentliche Leistungsbeziehungen zu
Die Zuschauerzahlen entwickelten si
358
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Die Vermarktungsbemühungen sind in
364
Laden...
Laden...
Laden...
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