Mio.Euro erforderlich. Die Mittel resultieren aus einer Zunahme der Verbindlichkeiten in Höhe von 14,7 Mio. Euro hauptsächlich durch die Aufnahme eines Upstreamdarlehens der ASEAG (4,3 Mio. Euro) sowie um 10,2 Mio. Euro gestiegene Cashpool-Verbindlichkeiten gegenüber der ASEAG. Darüber hinaus hat die Stadt Aachen im Berichtsjahr zur Stärkung des Eigenkapitals einen Betrag von 14 Mio. Euro in die Kapitalrücklage eingelegt. Aus der Abnahme der Forderungen standen Mittel in Höhe von 9,2 Mio. Euro zur Verfügung. Davon betreffen 7,7 Mio. Euro die geringere Gewinnabführungsverpflichtung der STAWAG. Die Finanzierungsmittel aus Abschreibungen betrugen im Berichtsjahr 0,7 Mio. Euro. Vermögenslage Die Bilanzsumme beträgt im Berichtsjahr 130,1 Mio. Euro und liegt damit um 17,9 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Das Anlagevermögen beinhaltet im Wesentlichen die Anteile an verbundenen Unternehmen und bildet zusammen mit den immateriellen Vermögensgegenständen und Sachanlagen 44,5 Prozent des Gesamtvermögens. Die restlichen Mittel resultieren mit 37,5 Prozent aus Guthaben bei Kreditintuition und mit 18 Prozent aus dem übrigen Umlaufvermögen. Die Kapitalseite weist insgesamt 37,5 Mio. Euro mittel- und langfristige Mittel aus, die 28,8 Prozent der Bilanzsumme betragen. Darin erhalten sind Darlehen in Höhe von 24 Mio. Euro aus Stiftungsmitteln, die durch die Stadt Aachen verwaltet werden, ein Gesellschaftsdarlehen der Stadt Aachen in Höhe von 10 Mio. Euro sowie ein Gesellschafterdarlehen der StädteRegion Aachen in Höhe von 2,5 Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen aus dem Cash-Pool liegen bei 27,2 Prozent. Die übrigen kurzfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten betragen 30,1 Prozent und bestehen im Wesentlichen aus dem Verlustausgleichsanspruch der ASEAG in Höhe von 21,3 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt 13,9 Prozent. Die E.V.A. stellt einen Konzernabschluss gemäß § 290 ff. HGB auf. Es werden die Jahresabschlüsse der ASEAG, der STAWAG, der regio iT, der vote iT GmbH, Aachen, (vote iT), der Aachener Parkhaus GmbH, Aachen, (APAG), der STAWAG Abwasser GmbH, Aachen, (STAWAG Abwasser), der STAWAG Energie GmbH, Aachen, (STAWAG Energie), der INFRAWEST GmbH, Aachen, (INFRAWEST), der STAWAG Infrastruktur Simmerath GmbH & Co. KG, Simmerath, (Simmerath Infrastruktur), der STAWAG Infrastruktur Monschau GmbH & Co. KG, Monschau, (Monschau Infrastruktur) sowie der FACTUR Billing Solutions GmbH, Aachen, (FACTUR) einbezogen. Prognosebericht Die Gemeinschaftsdiagnose führender Wirtschaftsforschungsinstitute*) kommt in dem Frühjahresgutachten 2017 zu dem Ergebnis, dass sich die Konjunktur in Deutschland bereits das fünfte Jahr in Folge in einem moderaten Aufschwung befindet. Die Dynamik sei im Vergleich zu früheren Aufschwungphasen sehr gering. Das Wachstum wird hauptsächlich vom Konsum getragen, während die Unternehmensinvestitionen als verhalten eingeschätzt werden. Das führe zu vergleichsweise schwachen Impulsen für die Industrieproduktion. Der Prognose zufolge steigt das Bruttoinlandsprodukt lediglich um 1,5 Prozent. Die gegenüber dem Vorjahr niedrigere Wachstumsrate (2016 = 1,9 Prozent) sei fast ausschließlich der geringeren Zahl an Arbeitstagen geschuldet. Aufgrund der sich erholenden Weltkonjunktur werden die Exporte um 3,5 Prozent steigen. Da aber die Importe stärker steigen werden (4,6 Prozent), trägt der Außenhandel nicht zum 98
Wachstum bei. Der deutsche Leistungsbilanzüberschuss wird der Prognose zufolge sinken. Die Institute gehen davon aus, dass die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2017 um 583.000 über der Anzahl des Vorjahres liegen wird (Vorjahr: 43,6 Mio.). Die Arbeitslosenquote wird trotz steigender Arbeitslosigkeit unter den Geflüchteten voraussichtlich von 6,1 Prozent in 2016 auf 5,7 Prozent in 2017 sinken. Sowohl die gesamtwirtschaftliche Produktion als auch die Auftragseingänge steigen in diesem Jahr stetig an. Der private Konsum wird dabei einen großen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Produktion leisten, da die verfügbaren Einkommen um rund drei Prozent wachsen. Aufgrund der anziehenden Inflation werden die realen Einkommen im Jahre 2017 um gut ein Prozent zunehmen. Die Institute erwarten durch den Anstieg der Mieten und der Bankgebühren eine Inflationsrate von 1,8 Prozent. Die Lage der Unternehmen im Jahr 2017 in Stadt und StädteRegion Aachen ist erneut sehr positiv. Die Umfrage der IHK Aachen zu Jahresbeginn 2017 ermittelte, dass 44 Prozent der Betriebe die Geschäftslage positiv beurteilen, nur 9 Prozent sind unzufrieden. Ein Drittel aller Befragten berichtet von gestiegenen Erträgen in den vergangenen Monaten. Bei rund einem Fünftel sind sie gesunken. Die Auslastung der Produktionskapazitäten ist mit 81 Prozent weiterhin über dem langjährigen Durchschnitt von 80,3 Prozent. Bei 42 Prozent der IHK befragten Unternehmen sind die Umsätze in den zurückliegenden sechs Monaten gewachsen. Der zunehmende Fachkräftemangel stellt ein wachsendes Konjunkturrisiko dar. Inzwischen betrachtet die Hälfte aller befragten Unternehmen den Fachkräftemangel als die größte Gefahr für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Diese Entwicklung spiegelt sich auch auf dem Arbeitsmarkt wider. Die Arbeitslosenquote in der Region Aachen sank zum Jahresende auf 6,7 Prozent, 0,4 Prozentpunkte weniger als ein Jahr zuvor. In Nordrhein-Westfalen liegt die Quote aktuell bei 7,4 Prozent, auf Bundesebene bei 6,1 Prozent. Die Wirtschaftsplanung für 2017 sieht einen Jahresfehlbetrag einschließlich Finanzergebnis und Steuereffekte von 8,1 Mio. Euro vor. Eine Ausgleichszahlung seitens der Stadt Aachen ist nicht eingeplant, da das verbleibende Eigenkapital über der Hälfte des gezeichneten Kapitals liegen wird. Das Ergebnis vor Steuern wird mit -8,3 Mio. Euro um 6,2 Mio. Euro schlechter ausfallen als das Vorjahresergebnis. Der Grund für die Ergebnisverschlechterung liegt im Beteiligungsergebnis, in dem sich gegenüber dem Geschäftsjahr 2016 ein steigender Jahresfehlbetrag der ASEAG auswirkt. Die Gesamtleistung der E.V.A. aus dem operativen Geschäft wird im Jahr 2017 mit 16,0 Mio. Euro leicht unter dem Niveau des laufenden Geschäftsjahres liegen. Die Gesamtleistung setzt sich zusammen aus: • Umsatzerlösen aus Dienstleistungen in Höhe von 13,5 Mio. Euro, • Umsatzerlösen aus Weiterberechnungen in Höhe von 2,5 Mio. Euro, im Wesentlichen handelt es sich dabei um weiterberechnete IT-Kosten, um Weiterberechnungen für diverse Kostenpositionen, wie z. B. Beratungskosten, Jobtickets, konzernübergreifende Fortbildungsmaßnahmen und Versicherungsprämien. Die Gesamtkosten werden sich im Geschäftsjahr 2017 gegenüber dem Vorjahr von 16,2 Mio. Euro auf 16,1 Mio. Euro reduzieren, da die Beratungs- und Rechtskosten geringer ausfallen werden als in 2016. Ohne Berücksichtigung von Geschäftsführern, Auszubildenden und Aushilfskräften wird die Personalstärke zum Ende des Geschäftsjahres 2017 125,3 Mitarbeiteräquivalente betragen. Während die aktuelle Ergebnisrechnung für 2016 von einem negativen Beteiligungsergebnis von 1,3 Mio. Euro ausgeht, wird für den Wirtschaftsplan 2017 eine Verschlechterung um 6,1 Mio. Euro auf-7,4 Mio. Euro 99
Beteiligungsbericht zum 31.12.2016
Energeticon gGmbH 241 Innovationsre
2
4
6
8
Entsorgung Verkehr Versorgung AWA S
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
2014 2015 2016 Gewinn- und Verlustr
thermisch behandelt werden (Vorjahr
Ertragslage Der Jahresabschluss wur
Personalentwicklung: Insgesamt ware
Risikomanagement Das Risikomanageme
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
2. Geschäftsverlauf Die AWA Servic
Fremdkapital (T€ 1.615). Das Gesa
32
Beratendes Mitglied: Uwe Zink Dezer
Lagebericht der Gesellschaft I. Gru
erücksichtigt werden dürfen, komm
eingeschätzt. Die Risiken der Gese
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
is 2014 nach Abzug der Abfallimport
Vergangenheit durch Mitarbeiter der
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Geschäftsverlauf Das Absatzvolumen
sowie die Zins- und Tilgungsleistun
Merzbrück 216, 52146 Würselen www
2014 2015 2016 - in € - - in €
Verlegung der Start-/Landebahn habe
8. Elektrifizierung der Bahnstrecke
Wirtschaft und Struktur
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Eckdaten und Leistungskennziffern P
Flächenbedarf. Bei der sehr guten
Chancen- und Risikobericht Risikobe
Verbandsvorsteher: Der Verbandsvors
I. Forderungen / sonst. VG 566.722
2. Jahresergebnis Der Jahresabschlu
4.1. Kennzahlen und Analyse der Ver
182
der StädteRegion Aachen. Der stell
Indikatoren zur Vermögens- Finanz-
erwerbsfähigen Alter geht bereits
Zeitpunkten nach. Folgerichtig wurd
Immobilie soll ebenfalls bis April
Eigenkapital 2.381 2.211 Verschuldu
2017. Wie bereits im Prognoseberich
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Gefahren der, mit Kaufverträgen au
Aachener Kreuz Merzbrück Verwaltun
Aachen -mit Ausnahme der AKM GmbH &
206
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Lagebericht der Gesellschaft I. Wir
efragten Baubetriebe berichtet von
Gewerbegebiet Camp Astrid. Am neuen
Camp Astrid Verwaltungs GmbH Gegens
Angaben des Lageberichtes zur öffe
220
Elisabeth Paul Städteregionstagsmi
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Investitionsprojekte Die in den Vor
Positionen sind in der Gewinn- und
auf eventuelle außerplanmäßige V
Gesellschafterversammlung: Die Gese
Auszug Lagebericht der Gesellschaft
Bei der Umsetzung der mit privatem
Januar 2017 zeigen. Der Wegfall der
240
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
Bildungszugabe, Kultur macht stark)
Eigenkapitalanteil Formel: Eigenkap
Eigenveranstaltungen im ENERGETICON
auszugehen, dass „die Energiefrag
254
Martin Peters Städteregionstagsmit
Verbindungen zum Haushalt der Städ
entstandenen Kosten zu beantragen.
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
anspruchsvolle Daueraufgabe, bei de
Wachstumskurs und startet überwieg
Banken jederzeit vertragsgerecht na
Risikobericht über die Verwendung
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2014 2
Ursache hierfür war, dass sich im
Der Cashflow aus laufender Geschäf
die beiden Gesellschafter im Dezemb
Die Zusammenführung aller Kliniken
Vertreter in die Gesellschaftervers
Lagebericht der Gesellschaft A. Gru
Beschäftigtenzahl im Pflegedienst.
296
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
öffentlichen Interesse als nichtwi
302
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
Einrichtung ist es, alten und pfleg
Palliativ Care in Pflegeeinrichtung
genannt, die Erträge aus der Aufl
für die Stadt Eschweiler übernomm
Investitionsdeckung (in %) = Nettoi
2016 (Ist) 2016 (Plan) Veränderung
gekürzt. In der Vergangenheit war
lick auf die sich abzeichnenden Ein
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
2. Wirtschaftsbericht 2.1. Finanzie
handelt es sich insbesondere um Rü
332
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Die öffentliche Zwecksetzung des U
Hinzu kommt, dass durch veränderte
Belegschaft Die Anzahl der Mitarbei
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Gemeinde Roetgen 3.072,28 1,00 Geme
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
der Unternehmensgeschichte konnte b
Prognosebericht einschließlich Cha
Die regio iT benötigt für den kun
Leonhardstraße 23-27, 52064 Aachen
Jahresergebnis 13.490 -550 4.030 Ec
angemeldete Mitarbeiterinnen und Mi
Aufgrund des besonderen Charakters
(Dozentenhonorare etc.) sind entspr
Unterstufen mit insgesamt 60 Auszub
modernes zukunftsorientiertes Studi
Kultur
Manfred Bausch Christiane Karl Chri
Verbindungen zum Haushalt der Städ
2016 Einnahmen: Zuwendung Förderve
Ausblick auf das Geschäftsjahr 201
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Belegungszeitraum bis 31.07.2016 oh
386
Laden...
Laden...
Laden...
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