auf 119,6 Euro Mio. Euro (+98 GWh). Des Weiteren sanken vor allem witterungsbedingt leicht die Erlöse aus Fernwärme und Contracting um -0,1 Mio. Euro auf 2,2 Mio. Euro. Schließlich reduzierten sich die Materialerlöse und die Auflösung der Bau- und Hausanschlusskosten, welche aufgrund der Assetübertragung keinen Eingang mehr in den Erlösen hatten. Der Materialaufwand nahm unterproportional zu den Umsatzerlösen um 4,6 Mio. Euro (2,4%) auf 193,7 Mio. Euro zu. Die Strombezugskosten stiegen in Korrelation zu den erhöhten Verkaufsmengen um 6,6 %. Die Gasbezugskosten hingegen reduzierten sich in Korrelation zu dem gesunkenen Gasabsatz und den Einkaufspreisen um 13,2%. Die Netzentgelte nahmen im Stromsegment um 18,2% und im Gassegment um 1,7% zu. Die Erhöhung der Materialaufwendungen ist demnach nahezu ausschließlich auf erhöhte Netzentgelte zurückzuführen. Das Rohergebnis liegt im Geschäftsjahr bei 70,9 Mio. Euro (Vorjahr: 97,0 Mio. Euro) bzw. 26,8% der Umsatzerlöse und unterlag einer relativen Abnahme iHv 26,9%. Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten weit überwiegend Rückstellungsauflösungen iHv 3,1 Mio. € (Vj: 0,6 Mio. €). Der Personalaufwand beträgt 18,4 Mio. Euro und reduzierte sich um 5,8%. Wesentlicher Grund hierfür sind die reduzierten Zuführungen zu den Altersversorgungsverpflichtungen aus der Bewertung der Pensionsrückstellung Die Abschreibungen reduzierten sich um 9,1 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro aufgrund der Assetübertragung. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich um 2,5 Mio. Euro bzw.9,2%. Wobei - unter Berücksichtigung der Vorjahresausweisänderung bezüglich der im Vorjahr unter dem außerordentlichen Ergebnis und nun in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesenen „BilMoG-Unterschiedsbetrag aus der Neubewertung der Pensionsrückstellungen“ - sich sogar eine Abnahme iHv 4,0 Mio. € aufzeigt. Wesentliche Gründe hierfür sind geringe Aufwendungen, welche aufgrund der Assetübertragung nicht mehr Vorlagen (zB Gebäudekosten, Versicherungen, Energiekosten, KFZ-Kosten etc.), geringe Arbeitnehmerüberlassungsaufwendungen und insbesondere reduzierte Provisionen. Demgegenüber stehen im Wesentlichenhöhere Wertberichtigungen auf Forderungen. Das Betriebsergebnis nahm um 12,3 Mio. Euro von 42,2 Mio. Euro auf 29,9 Mio. Euro ab. Das negative Zinsergebnis beträgt 2,3 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro) und resultiert im Wesentlichen aus dem Zinseffekt für die Bewertung der Pensionsrückstellung. Der Zinsaufwand im Geschäftsjahr beträgt hierfür 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 5,4 Mio. Euro). Die Zinsaufwendungen - resultierend aus der Kreditaufnahme - liegen im Geschäftsjahr unverändert bei 0,4 Mio. Euro. Die im Geschäftsjahr vollzogene steuerliche Betriebsprüfung führte iHv 0,7 Mio. Euro zu Zinsaufwendungen. Das Beteiligungsergebnis liegt ohne den Ergebnisabführungsvertrag mit der regionetz unverändert bei 0,5 Mio. Euro. Die Ergebnisabführung von der Verteilnetzbetreiber- Tochtergesellschaft, die regionetz, zeigt sich im aktuellen Geschäftsjahr mit einem Betrag iHv 3,8 Mio. Euro (Vorjahr - Verlustübernahme: 15,1 Mio. Euro). Diese deutliche Zunahme resultiert überwiegend aus dem im Zusammenhang mit der Netzübertragung wegfallenden Pacht und der nun bei der regionetz in den Netzentgelten vereinnahmten Eigenkapitalzinsen. Der Steueraufwand schlägt im Geschäftsjahr 2016 mit einem Betrag iHv 9,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,8 Mio. Euro) zu Buche. Die Steuerquote (Ertragssteuern/Ergebnis vor Ertragssteuern) beträgt im Geschäftsjahr 30,2% (Vorjahr: 41,00%). Wesentlicher Grund hierfür ist, dass die Neubewertung der Pensionsrückstellung steuerlich keine Relevanz hat. Ohne Berücksichtigung dieser Ergebnisbeiträge ergäbe sich eine Steuerquote iHv 38,7%. Die Umsatzrendite liegt im Geschäftsjahr bei 8,4 % (Vorjahr: 4,5 %) und konnte um 3,9 %-Pkt. gesteigert werden. Unter Berücksichtigung des Jahresergebnisses von 22,3 120
Mio. Euro wurde eine Eigenkapitalrendite (Basis: Eigenkapital zu Beginn des Geschäftsjahres) von 54,2 % (Vorjahr: 31,6 %) erzielt. Die EBIT Marge beträgt 11,3 % (Vorjahr: 14,8 %). Unter Berücksichtigung der Sondereffekte - Bewertung der Pensionsrückstellung, Netzübertragung und Rückstellungsauflösungen - konnte das Ergebnis stabil gehalten werden. Für das Geschäftsjahr 2017 wird vor dem Hintergrund der aktuellen Winterverhältnisse von einer stabileren Ertragslage ausgegangen. 2.6. Investitionen Im Geschäftsjahr 2016 wurden Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände sowie in Finanzanlagen - ohne die per Buchwert erfolgte Ausgliederung der Strom- und Gasnetze in die regionetz GmbH - in Höhe 8,5 Mio. Euro (Vorjahr: 19,3 Mio. Euro inkl. Investitionen in die Netzinfrastruktur) getätigt. Bedingt durch den Übergang des Eigentums an der Netzinfrastruktur von EWV an regionetz zum 01.01.2016 hat die regionetz in 2016 die Investitionen in die Netzinfrastruktur durchgeführt. EWV Investitionen erfolgen in den Bereichen: Energiedienstleistungen, Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Finanzinvestitionen. Bei den Investitionen in Energiedienstleistungen wurden 1,3 Mio. Privat- und Geschäftskunden investiert. Hierbei handelt es sich im Investitionen im Bereich des Anlagencontractings von Heiz- und Bereich der Finanzinvestitionen ist maßgeblich die Beteiligung Eschweiler Beteiligung GmbH mit 5,9 Mio. Euro zu nennen. Euro im Segment Wesentlichen um KWK-Anlagen. Im an der Windpark 2.7. Vermögenslage Zusammengefasst stellt sich die Vermögenslage wie folgt dar: Die Bilanzsumme nahm um 34,1 Mio. Euro von 202,5 Mio. Euro auf 168,4 Mio. Euro ab. Der maßgebliche Effekt auf der Aktivseite liegt in der Reduzierung des Anlagevermögens und in der Abnahme der Forderungen aus LuL begründet. Auf der Passivseite folgt dieser Reduzierung aus der Abnahme der Sonderposten und de Rückstellungen. Der wesentliche Grund liegt in der Assetübertragung Die Anlagenintensität liegt bei 84,7% (Vorjahr 78 7%) Das Anlagevermögen zeigt 121
Beteiligungsbericht zum 31.12.2016
Energeticon gGmbH 241 Innovationsre
2
4
6
8
Entsorgung Verkehr Versorgung AWA S
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
2014 2015 2016 Gewinn- und Verlustr
thermisch behandelt werden (Vorjahr
Ertragslage Der Jahresabschluss wur
Personalentwicklung: Insgesamt ware
Risikomanagement Das Risikomanageme
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
2. Geschäftsverlauf Die AWA Servic
Fremdkapital (T€ 1.615). Das Gesa
32
Beratendes Mitglied: Uwe Zink Dezer
Lagebericht der Gesellschaft I. Gru
erücksichtigt werden dürfen, komm
eingeschätzt. Die Risiken der Gese
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
is 2014 nach Abzug der Abfallimport
Vergangenheit durch Mitarbeiter der
Jahren gewählt. Die Hauptverwaltun
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Lage Ertragslage: Die Umsatzerlöse
Hierbei ist der ZEW bestrebt, die 5
in Konsequenz eine Überarbeitung d
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
Lagebericht der Gesellschaft Die Ha
Aachener Verkehrsverbund GmbH Aufga
Eigenkapital 1.179.467 1.485.087 1.
Flächenbedarf. Bei der sehr guten
Chancen- und Risikobericht Risikobe
Verbandsvorsteher: Der Verbandsvors
I. Forderungen / sonst. VG 566.722
2. Jahresergebnis Der Jahresabschlu
4.1. Kennzahlen und Analyse der Ver
182
der StädteRegion Aachen. Der stell
Indikatoren zur Vermögens- Finanz-
erwerbsfähigen Alter geht bereits
Zeitpunkten nach. Folgerichtig wurd
Immobilie soll ebenfalls bis April
Eigenkapital 2.381 2.211 Verschuldu
2017. Wie bereits im Prognoseberich
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Gefahren der, mit Kaufverträgen au
Aachener Kreuz Merzbrück Verwaltun
Aachen -mit Ausnahme der AKM GmbH &
206
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Lagebericht der Gesellschaft I. Wir
efragten Baubetriebe berichtet von
Gewerbegebiet Camp Astrid. Am neuen
Camp Astrid Verwaltungs GmbH Gegens
Angaben des Lageberichtes zur öffe
220
Elisabeth Paul Städteregionstagsmi
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Investitionsprojekte Die in den Vor
Positionen sind in der Gewinn- und
auf eventuelle außerplanmäßige V
Gesellschafterversammlung: Die Gese
Auszug Lagebericht der Gesellschaft
Bei der Umsetzung der mit privatem
Januar 2017 zeigen. Der Wegfall der
240
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
Bildungszugabe, Kultur macht stark)
Eigenkapitalanteil Formel: Eigenkap
Eigenveranstaltungen im ENERGETICON
auszugehen, dass „die Energiefrag
254
Martin Peters Städteregionstagsmit
Verbindungen zum Haushalt der Städ
entstandenen Kosten zu beantragen.
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
anspruchsvolle Daueraufgabe, bei de
Wachstumskurs und startet überwieg
Banken jederzeit vertragsgerecht na
Risikobericht über die Verwendung
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2014 2
Ursache hierfür war, dass sich im
Der Cashflow aus laufender Geschäf
die beiden Gesellschafter im Dezemb
Die Zusammenführung aller Kliniken
Vertreter in die Gesellschaftervers
Lagebericht der Gesellschaft A. Gru
Beschäftigtenzahl im Pflegedienst.
296
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
öffentlichen Interesse als nichtwi
302
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
Einrichtung ist es, alten und pfleg
Palliativ Care in Pflegeeinrichtung
genannt, die Erträge aus der Aufl
für die Stadt Eschweiler übernomm
Investitionsdeckung (in %) = Nettoi
2016 (Ist) 2016 (Plan) Veränderung
gekürzt. In der Vergangenheit war
lick auf die sich abzeichnenden Ein
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
2. Wirtschaftsbericht 2.1. Finanzie
handelt es sich insbesondere um Rü
332
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Die öffentliche Zwecksetzung des U
Hinzu kommt, dass durch veränderte
Belegschaft Die Anzahl der Mitarbei
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Gemeinde Roetgen 3.072,28 1,00 Geme
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
der Unternehmensgeschichte konnte b
Prognosebericht einschließlich Cha
Die regio iT benötigt für den kun
Leonhardstraße 23-27, 52064 Aachen
Jahresergebnis 13.490 -550 4.030 Ec
angemeldete Mitarbeiterinnen und Mi
Aufgrund des besonderen Charakters
(Dozentenhonorare etc.) sind entspr
Unterstufen mit insgesamt 60 Auszub
modernes zukunftsorientiertes Studi
Kultur
Manfred Bausch Christiane Karl Chri
Verbindungen zum Haushalt der Städ
2016 Einnahmen: Zuwendung Förderve
Ausblick auf das Geschäftsjahr 201
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Belegungszeitraum bis 31.07.2016 oh
386
Laden...
Laden...
Laden...
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