Vermögenslage Vermögenslage des Konzerns Das Anlagevermögen beträgt 173,620 Mio. € (Vorjahr 169,374 Mio. €) und ist zu 36,96 % durch betriebswirtschaftliches Eigenkapital gedeckt. Als betriebswirtschaftliches Eigenkapital werden hier das Eigenkapital und 70 % der Sonderposten für Investitionszuschüsse bezeichnet. Der Anteil des Anlagevermögens an der Bilanzsumme liegt bei 90,25 %. Das Umlaufvermögen in Höhe von 18,091 Mio. € besteht im Wesentlichen aus einem Teilbetrag von 2,407 Mio. € aus Guthaben bei Kreditinstituten und einem Teilbetrag von 14,572 Mio. € aus Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen. Die Passivseite setzt sich neben dem Eigenkapital in Höhe von 51,717 Mio. € (Vorjahr 43,765 Mio. €) schwerpunktmäßig aus Pensionsrückstellungen (61,448 Mio. €, Vorjahr 58,676 Mio. €), sonstigen Rückstellungen (13,390 Mio. €, Vorjahr 11,874 Mio. €), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (3,423 Mio. €, Vorjahr 3,195 Mio. €) sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zusammen (37,310 Mio. €, Vorjahr 43,792 Mio. €). Die betriebswirtschaftliche Eigenkapitalquote des Konzerns stieg leicht auf 33,4 % (Vorjahr 30,3 %) wodurch sich rechnerisch eine Fremdkapitalquote stichtagsbezogen zum 31.12.2016 von 66,6 % ergibt. Das Eigen- und langfristige Fremdkapital macht einen Anteil von 79,3 % am Gesamtkapital im betriebswirtschaftlichen Sinne aus und deckt damit das Anlagevermögen zu 87,9 % ab. Vermögenslage der enwor Das Anlagevermögen beträgt 163,189 Mio. € (Vorjahr 157,886Mio. €) und ist zu 36,5 % durch betriebswirtschaftliches Eigenkapital gedeckt. Der Anteil des Anlagevermögens an der Bilanzsumme liegt bei 91,0 % (Vorjahr: 91,6 %). Das Umlaufvermögen in Höhe von 15,786 Mio. € (Vorjahr: 14,235 Mio. €) besteht im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 44,259 Mio. € (Vorjahr: 44,021 Mio. €) abzüglich erhaltenen Anzahlungen in Höhe von 36,695 Mio. € (Vorjahr: 36,357 Mio. €) sowie sonstigen Vermögensgegenständen von 3,105 Mio. € (Vorjahr: 2,062 Mio. €) und Vorräten in Höhe von 1,066 Mio. € (Vorjahr: 1,254 Mio. €). Die Passivseite setzt sich neben dem Eigenkapital in Höhe von 49,492 Mio. € (Vorjahr: 42,609 Mio. €) schwerpunktmäßig aus Pensionsrückstellungen (61,448 Mio. €, Vorjahr 58,676 Mio. €), sonstigen Rückstellungen (13,083 Mio. €, Vorjahr 11,558 Mio. €), sonstige Verbindlichkeiten (5,117 Mio. €, Vorjahr 4,963 Mio. €) sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zusammen (28,659 Mio. €, Vorjahr 33,504 Mio. €). Die betriebswirtschaftliche Eigenkapitalquote der enwor ist von 30,6 % im Vorjahr auf nunmehr 33,2 % leicht angestiegen, wodurch sich rechnerisch eine Fremdkapitalquote stichtagsbezogen zum 31.12.2016 von 66,8 % ergibt. Das Eigen- und langfristige Fremdkapital macht einen Anteil von 86,4 % am Gesamtkapital im betriebswirtschaftlichen Sinne aus und deckt damit das Anlagevermögen zu 94,9 % ab. Die Vermögenslage der WAG Da der Werteverzehr größer war als der Anlagenzuwachs, sank der Wert des Anlagevermögens um 1,9 Mio. €. Die Abschreibungen wurden genutzt, um die langfristigen Kredite zu bedienen. Somit sanken die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um 3.3 Mio. € auf 17,3 Mio. €. Weiterhin stieg das Eigenkapital aufgrund der Erhöhung der Gewinnvorträge um 2,138 Mio.€ auf 18,3 Mio. €. Infolge dieser Vermögensveränderungen reduzierte sich die Bilanzsumme um 0,8 Mio. € auf 39,6 142
Mio. €. Beide Effekte, die Reduktion der Bilanzsumme und die Steigerung des Eigenkapitals führten zu der positiven Veränderung der Eigenkapitalquote um 6,3 % auf 46,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Vermögenslage der enwor – wärme Die enwor - wärme vor ort GmbH wird durch die Muttergesellschaft enwor mitfinanziert und weist daher keine langfristigen Verbindlichkeiten aus. Das hat unmittelbare Auswirkungen auf die Kennzahlen: Das Anlagevermögen beträgt 3,331 Mio. € (Vorjahr 3,429 Mio. €) und ist zu 78,8 % durch betriebswirtschaftliches Eigenkapital gedeckt. Der Anteil des Anlagevermögens an der Bilanzsumme liegt bei 85,3 % (Vorjahr: 85,1 %). Das Eigen- und langfristige Fremdkapital macht einen Anteil von 80,5 % am Gesamtkapital im betriebswirtschaftlichen Sinne aus und deckt damit das Anlagevermögen zu 92.3 % ab. Prognose-, Risiko- und Chancenbericht Die bereits im Geschäftsjahr 2012 vom Aufsichtsrat der enwor beschlossene Ausweitung des Erzeugungsportfolios im Bereich regenerativer Stromerzeugung wurde auch im Geschäftsjahr 2016 weiter erfolgreich umgesetzt. In unserem Beteiligungsunternehmen TOW wurde im Geschäftsjahr 2016 mit der Inbetriebnahme der Windparks in Groß-Kleinniedesheim und in Twerberg das Beteiligungsportfolio abgeschlossen. Das Gesamtportfolio umfasst derzeit 100,5 MW installierte Leistung bestehend aus 42 Turbinen in acht Windparks. Bezogen auf die Beteiligung der enwor an der TOW bedeutet dies eine anteilige installierte Leistung von rund 5 MW und eine anteilige durchschnittliche Jahresproduktion von 12.200 MWh Windstrom. Auch die erst im Geschäftsjahr 2015 an den Start gegangene Beteiligungsgesellschaft TEE hat im Geschäftsjahr 2016 ihr Beteiligungsportfolio weiter aufgebaut. So wurden mit den Solarparks in Schipkau und Uchtdorf zwei weitere Freiflächenanlagen in Betrieb genommen und mit den Windparks in Jeckenbach, Buchenau und Uckley sind auch die ersten Investitionen in die Windenergie erfolgreich umgesetzt. Unter dem Dach der STAWAG Solar GmbH wurde durch die Inbetriebnahme des Windparks Linnich ebenfalls das Beteiligungsportfolio weiter ausgebaut. Im Investitionsplan für das Geschäftsjahr 2017 sind Mittel in Höhe von rund 7,5 Mio. € für den weiteren Ausbau des regenerativen Erzeugungsportfolios vorgesehen. Hierbei ist insbesondere eine erste Tranche in Höhe von 4,75 Mio. € für die Errichtung des Offshore Windparks TBW II vorgesehen, dessen Baubeschluss am 7. April 2017 erfolgte. Äußerst schwierig ist und bleibt die Situation bei der konventionellen Energieerzeugung. Zwar erwarten wir nach erfolgreicher Restrukturierung aus unserer GuD-Kraftwerkbeteiligung in Hamm mittelfristig keine weiteren Verluste, dem gegenüber ist jedoch die Situation beim Kohlekraftwerk in Lünen weiterhin extrem schwierig. Eine Verbesserung dieser Situation ist derzeit weder am Markt erkennbar (die Strompreisnotierungen an der Börse tendieren auch für die Folgejahre seitwärts auf niedrigem Niveau) noch ist eine politische Lösung erkennbar für die Honorierung gesicherter Leistungsbereitstellung. Erst in den langfristigen Strommarktprognosen deutet sich ab Mitte der 20er Jahre d.h. nach dem endgültigen Abschalten der Kernkraftwerke in Deutschland eine wirtschaftliche Verbesserung für die konventionelle Stromerzeugung an. Vor diesem Hintergrund hat enwor die Drohverlustrückstellung für die Stromerzeugung aus dem Kohlekraftwerk Lünen weiter erhöht. Da auch auf mittelfristiger Sicht keine energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen zur Realisierung eines weiteren GuD-Kraftwerkes bestehen und auch keine gesellschaftliche Akzeptanz zur Errichtung weiterer fossiler Kraftwerke besteht, hat die enwor im Geschäftsjahr 2016 den Ausstieg aus der Projektentwicklung TKK Krefeld beschlossen und die Gesellschaftsanteile an der 143
Beteiligungsbericht zum 31.12.2016
Energeticon gGmbH 241 Innovationsre
2
4
6
8
Entsorgung Verkehr Versorgung AWA S
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
2014 2015 2016 Gewinn- und Verlustr
thermisch behandelt werden (Vorjahr
Ertragslage Der Jahresabschluss wur
Personalentwicklung: Insgesamt ware
Risikomanagement Das Risikomanageme
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
2. Geschäftsverlauf Die AWA Servic
Fremdkapital (T€ 1.615). Das Gesa
32
Beratendes Mitglied: Uwe Zink Dezer
Lagebericht der Gesellschaft I. Gru
erücksichtigt werden dürfen, komm
eingeschätzt. Die Risiken der Gese
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
is 2014 nach Abzug der Abfallimport
Vergangenheit durch Mitarbeiter der
Jahren gewählt. Die Hauptverwaltun
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Lage Ertragslage: Die Umsatzerlöse
Hierbei ist der ZEW bestrebt, die 5
in Konsequenz eine Überarbeitung d
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
Lagebericht der Gesellschaft Die Ha
Aachener Verkehrsverbund GmbH Aufga
Eigenkapital 1.179.467 1.485.087 1.
aus der Weiterberechnung von Aufwen
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
III. Finanzanlagen 59.959.298 40.82
der ASEAG bis zum Jahresende 2017,
Gesamtumsätze). Das Ergebnis der g
ergeben sich höhere kassentechnisc
Fitness ihrer Mitarbeiterinnen und
im Segment des Bartarifes (z.B. Ein
mit lokalen Partnern neben Busleist
Verkehrsmarktes mit einem „kontro
kann es im Rahmen der Anpassung der
Immobilie soll ebenfalls bis April
Eigenkapital 2.381 2.211 Verschuldu
2017. Wie bereits im Prognoseberich
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Gefahren der, mit Kaufverträgen au
Aachener Kreuz Merzbrück Verwaltun
Aachen -mit Ausnahme der AKM GmbH &
206
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Lagebericht der Gesellschaft I. Wir
efragten Baubetriebe berichtet von
Gewerbegebiet Camp Astrid. Am neuen
Camp Astrid Verwaltungs GmbH Gegens
Angaben des Lageberichtes zur öffe
220
Elisabeth Paul Städteregionstagsmi
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Investitionsprojekte Die in den Vor
Positionen sind in der Gewinn- und
auf eventuelle außerplanmäßige V
Gesellschafterversammlung: Die Gese
Auszug Lagebericht der Gesellschaft
Bei der Umsetzung der mit privatem
Januar 2017 zeigen. Der Wegfall der
240
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
Bildungszugabe, Kultur macht stark)
Eigenkapitalanteil Formel: Eigenkap
Eigenveranstaltungen im ENERGETICON
auszugehen, dass „die Energiefrag
254
Martin Peters Städteregionstagsmit
Verbindungen zum Haushalt der Städ
entstandenen Kosten zu beantragen.
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
anspruchsvolle Daueraufgabe, bei de
Wachstumskurs und startet überwieg
Banken jederzeit vertragsgerecht na
Risikobericht über die Verwendung
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2014 2
Ursache hierfür war, dass sich im
Der Cashflow aus laufender Geschäf
die beiden Gesellschafter im Dezemb
Die Zusammenführung aller Kliniken
Vertreter in die Gesellschaftervers
Lagebericht der Gesellschaft A. Gru
Beschäftigtenzahl im Pflegedienst.
296
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
öffentlichen Interesse als nichtwi
302
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
Einrichtung ist es, alten und pfleg
Palliativ Care in Pflegeeinrichtung
genannt, die Erträge aus der Aufl
für die Stadt Eschweiler übernomm
Investitionsdeckung (in %) = Nettoi
2016 (Ist) 2016 (Plan) Veränderung
gekürzt. In der Vergangenheit war
lick auf die sich abzeichnenden Ein
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
2. Wirtschaftsbericht 2.1. Finanzie
handelt es sich insbesondere um Rü
332
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Die öffentliche Zwecksetzung des U
Hinzu kommt, dass durch veränderte
Belegschaft Die Anzahl der Mitarbei
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Gemeinde Roetgen 3.072,28 1,00 Geme
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
der Unternehmensgeschichte konnte b
Prognosebericht einschließlich Cha
Die regio iT benötigt für den kun
Leonhardstraße 23-27, 52064 Aachen
Jahresergebnis 13.490 -550 4.030 Ec
angemeldete Mitarbeiterinnen und Mi
Aufgrund des besonderen Charakters
(Dozentenhonorare etc.) sind entspr
Unterstufen mit insgesamt 60 Auszub
modernes zukunftsorientiertes Studi
Kultur
Manfred Bausch Christiane Karl Chri
Verbindungen zum Haushalt der Städ
2016 Einnahmen: Zuwendung Förderve
Ausblick auf das Geschäftsjahr 201
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Belegungszeitraum bis 31.07.2016 oh
386
Laden...
Laden...
Laden...
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