Leistungskennziffern 2014 2015 2016 in Tm³ in Tm³ in Tm³ Entnahme: Dreilägerbachtalsperre 3.840 4.407 4.525 Kalltalsperre 10.258 12.433 13.568 Obersee 15.370 12.136 9.483 Wehebachtalsperre 6.859 7.724 8.996 Summe Entnahme 36.326 36.699 36.571 Abgabe: enwor 13.398 13.607 14.056 STAWAG 13.273 13.560 13.016 WML 5.180 5.134 5.163 Perlenbach 0,3 0,3 0,3 SWD 3.378 3.226 3.194 Summe Abgabe 35.230 35.528 35.430 Spülwasserverluste: 1.096 1.172 1.141 in % von Entnahme 3,02 3,19 3,12 Verbindungen zum Haushalt der StädteRegion Aachen / Leistungsbeziehungen der Beteiligungen untereinander Die StädteRegion Aachen ist an der WAG über die enwor GmbH mittelbar beteiligt. Zwischen der WAG und der enwor GmbH besteht ein Betriebsführungsvertrag, darüber hinaus ein Wasserlieferungsvertrag sowie ein Netznutzungsvertrag. Zwischen der StädteRegion Aachen und der WAG besteht ein Avalkreditvertrag über die Übernahme einer kommunalen, modifizierten Ausfallbürgschaft zugunsten der WAG zur teilweisen Besicherung der Finanzierung des Neubaus einer Membranfiltrationsanlage. Die vereinbarten Avalprovisionen der WAG werden durch die enwor GmbH jährlich zugunsten des Haushaltes der StädteRegion geleistet. Lagebericht der Gesellschaft Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen Gemäß dem Branchenbericht der Wasserwirtschaft 2015 ist die Wasserabgabe der öffentlichen Wasserversorgung an Verbraucher im Zeitraum von 1990 bis 2011 um 26 % zurückgegangen und beträgt heute insgesamt 4,4 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Zu diesem sinkenden Wasserverbrauch haben im Wesentlichen der bewusstere Umgang der Bevölkerung mit Trinkwasser und der Einsatz wassersparender Technik im Haushalt und in der Industrie beigetragen. Der spezifische Verbrauch pro Einwohner und Tag liegt derzeit bei 121 Litern. 150
Geschäftsverlauf Das Absatzvolumen der WAG konnte bis auf 0,1 Mio. m3 auf dem hohen Niveau des Vorjahres gehalten werden. Im Berichtsjahr 2016 wurden insgesamt 35,4 Mio. m3 Trinkwasser (Vorjahr 35,5 Mio. m3) an die Wasserversorgungsunternehmen geliefert. Der Absatz war kundenspezifisch jedoch unterschiedlich. Eine höhere Absatzmenge verzeichnete der Gesellschafter enwor mit einem Plus von 0,4 Mio. m3 während STAWAG rund 0,5 Mio. m3 Trinkwasser weniger abnahm als im Vorjahr. Der Absatz an WML in die benachbarten Niederlande erhöhte sich dagegen leicht um 0,03 Mio. m3, der an SWD verringerte sich um 0,03 Mio. m3 Wasser gegenüber dem Vorjahr. Auch der Planansatz in Höhe von 34,4 Mio. m3 wurde somit deutlich übertroffen. Das abgegebene Wasser entsprach jederzeit den Vorgaben der Trinkwasserverordnung. a) Ertragslage Das Jahresergebnis der WAG verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr* um 583 T€ auf 2.138 T€. Das Ergebnis vor Steuern betrug 3.341 T€. Damit wurde das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres (2.462 T€) nochmals um 879 T€ übertroffen. Dieses positive Ergebnis resultierte aus einer moderaten Ertragssteigerung in Höhe von 27 T€ bei deutlich geringeren betrieblichen Aufwendungen zum Vorjahr in Höhe von 753 T€ infolge von abgeschlossenen Instandhaltungsarbeiten und reduzierten Abschreibungen im Rahmen des Sachanlagevermögens, sowie einem verbesserten Finanzergebnis mit geringeren Fremdkapitalzinsen (+ 100 T€). Der Vergleich zum Vorjahr bezieht sich im Folgenden immer auf den testierten Jahresabschluss 2015 vor Umstellung nach BilRUG. Die Umsatzerlöse des Jahres 2016 erreichten 27.324 T€ und lagen damit um 260 T€ über dem Vorjahreswert. Sie setzen sich zusammen aus Erlösen aus dem Trinkwasserverkauf in Höhe von 27.013 T€ (Vorjahr 26.984 T€), die in Höhe von 1.771 T€ (Vorjahr 1.776 T€) Einnahmen aus der Weiterberechnung des Wasserentnahmeentgelts (WEE) enthalten. Zusätzlich konnten Erlöse aus der Stromeinspeisung in Höhe von 77 T€ (Vorjahr 80 T€) erzielt werden. Erstmalig werden unter den Umsatzerlösen - hervorgerufen durch das Bilanzrichtlinien- Umsetzungsgesetz (BilRUG) - auch Erlöse aus Miet- und Pachteinnahmen (54,7 T€), aus Holzverkäufen (126,4 T€) sowie sonstige Einnahmen (54,0 T€) ausgewiesen. Dieser Ausweis ist im Wesentlichen für die Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr verantwortlich. Im gleichen Umfang sinken die sonstigen betrieblichen Erträge auf 335 T€. Sie beinhalten im Wesentlichen noch die Auflösung von Sonderposten in Höhe von 289 T€ sowie Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (35 T€). Die Materialaufwendungen lagen insgesamt mit 19,5 Mio. € um 75 T€ unter dem Vorjahresniveau. Die Aufwendungen im Bereich der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erhöhten sich außerplanmäßig, da das Hauptzollamt Aachen für die Jahre 2014 und 2015 ausgezahlte Steuerentlastungen nach §§ 9b und 10 Stromsteuergesetz in Höhe von 394,4 T€ zurückgefordert hat. Als Begründung wird dargelegt, dass in Fällen der Betriebsführung im Bereich der Wasserversorgung die Stromentnahme nicht dem jeweiligen Wasserwerk, sondern dem Unternehmen, welches die Betriebsführung übernommen hat, zuzurechnen sei. WAG hat Einspruch gegen die Bescheide eingelegt. Mit Schreiben vom 10.08.2016 hat das Hauptzollamt Aachen mitgeteilt, dass aufgrund der Vielzahl der geführten Rechtsbehelfs- und ggf. Klageverfahren zu dieser Thematik und der über diesen Sachverhalt hinausgehenden und grundsätzlichen Bedeutung der Frage, wie derartige Betriebsführungsverträge steuerrechtlich zu berücksichtigen sind, die 151
Beteiligungsbericht zum 31.12.2016
Energeticon gGmbH 241 Innovationsre
2
4
6
8
Entsorgung Verkehr Versorgung AWA S
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
2014 2015 2016 Gewinn- und Verlustr
thermisch behandelt werden (Vorjahr
Ertragslage Der Jahresabschluss wur
Personalentwicklung: Insgesamt ware
Risikomanagement Das Risikomanageme
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
2. Geschäftsverlauf Die AWA Servic
Fremdkapital (T€ 1.615). Das Gesa
32
Beratendes Mitglied: Uwe Zink Dezer
Lagebericht der Gesellschaft I. Gru
erücksichtigt werden dürfen, komm
eingeschätzt. Die Risiken der Gese
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
is 2014 nach Abzug der Abfallimport
Vergangenheit durch Mitarbeiter der
Jahren gewählt. Die Hauptverwaltun
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Lage Ertragslage: Die Umsatzerlöse
Hierbei ist der ZEW bestrebt, die 5
in Konsequenz eine Überarbeitung d
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
Lagebericht der Gesellschaft Die Ha
Aachener Verkehrsverbund GmbH Aufga
Eigenkapital 1.179.467 1.485.087 1.
aus der Weiterberechnung von Aufwen
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
III. Finanzanlagen 59.959.298 40.82
der ASEAG bis zum Jahresende 2017,
Gesamtumsätze). Das Ergebnis der g
ergeben sich höhere kassentechnisc
Fitness ihrer Mitarbeiterinnen und
im Segment des Bartarifes (z.B. Ein
mit lokalen Partnern neben Busleist
Verkehrsmarktes mit einem „kontro
kann es im Rahmen der Anpassung der
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
II. Kassenbestand, Guthaben 21.265
und waren in 2016 neben den Investi
Ertragslage Das Geschäftsjahr schl
Gefahren der, mit Kaufverträgen au
Aachener Kreuz Merzbrück Verwaltun
Aachen -mit Ausnahme der AKM GmbH &
206
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Lagebericht der Gesellschaft I. Wir
efragten Baubetriebe berichtet von
Gewerbegebiet Camp Astrid. Am neuen
Camp Astrid Verwaltungs GmbH Gegens
Angaben des Lageberichtes zur öffe
220
Elisabeth Paul Städteregionstagsmi
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Investitionsprojekte Die in den Vor
Positionen sind in der Gewinn- und
auf eventuelle außerplanmäßige V
Gesellschafterversammlung: Die Gese
Auszug Lagebericht der Gesellschaft
Bei der Umsetzung der mit privatem
Januar 2017 zeigen. Der Wegfall der
240
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
Bildungszugabe, Kultur macht stark)
Eigenkapitalanteil Formel: Eigenkap
Eigenveranstaltungen im ENERGETICON
auszugehen, dass „die Energiefrag
254
Martin Peters Städteregionstagsmit
Verbindungen zum Haushalt der Städ
entstandenen Kosten zu beantragen.
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
anspruchsvolle Daueraufgabe, bei de
Wachstumskurs und startet überwieg
Banken jederzeit vertragsgerecht na
Risikobericht über die Verwendung
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2014 2
Ursache hierfür war, dass sich im
Der Cashflow aus laufender Geschäf
die beiden Gesellschafter im Dezemb
Die Zusammenführung aller Kliniken
Vertreter in die Gesellschaftervers
Lagebericht der Gesellschaft A. Gru
Beschäftigtenzahl im Pflegedienst.
296
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
öffentlichen Interesse als nichtwi
302
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
Einrichtung ist es, alten und pfleg
Palliativ Care in Pflegeeinrichtung
genannt, die Erträge aus der Aufl
für die Stadt Eschweiler übernomm
Investitionsdeckung (in %) = Nettoi
2016 (Ist) 2016 (Plan) Veränderung
gekürzt. In der Vergangenheit war
lick auf die sich abzeichnenden Ein
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
2. Wirtschaftsbericht 2.1. Finanzie
handelt es sich insbesondere um Rü
332
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Die öffentliche Zwecksetzung des U
Hinzu kommt, dass durch veränderte
Belegschaft Die Anzahl der Mitarbei
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Gemeinde Roetgen 3.072,28 1,00 Geme
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
der Unternehmensgeschichte konnte b
Prognosebericht einschließlich Cha
Die regio iT benötigt für den kun
Leonhardstraße 23-27, 52064 Aachen
Jahresergebnis 13.490 -550 4.030 Ec
angemeldete Mitarbeiterinnen und Mi
Aufgrund des besonderen Charakters
(Dozentenhonorare etc.) sind entspr
Unterstufen mit insgesamt 60 Auszub
modernes zukunftsorientiertes Studi
Kultur
Manfred Bausch Christiane Karl Chri
Verbindungen zum Haushalt der Städ
2016 Einnahmen: Zuwendung Förderve
Ausblick auf das Geschäftsjahr 201
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Belegungszeitraum bis 31.07.2016 oh
386
Laden...
Laden...
Laden...
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