Rechtsbehelfsverfahren derzeit nicht weitergeführt werden. Im Bereich der Aufwendungen für bezogene Leistungen stiegen vor allem die Kosten der Betriebsführung um 312 T€ auf 4,7 Mio. € sowie das Wasserentnahmeentgelt um 132 T€ auf 1,5 Mio. €. Dagegen sanken die Aufwendungen für Fremdlieferungen und Leistungen um 361 T€, für die Überlassung der gewerblichen Mitarbeiter der enwor um 252 T€ sowie die Beiträge des Wasserverband Eifel-Rur (WVER) um 427 T€ auf 1,6 Mio. €. Aufgrund der oben dargestellten Ausführungen stieg der Rohertrag (Umsatzerlöse ./. Materialaufwand) von 7,5 Mio. € auf 7,8 Mio. € in 2016 an. Der Personalaufwand blieb konstant auf dem Vorjahresniveau von 21 T€. Die Abschreibungen auf Sachanlagen reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 208 T€, während die Abschreibung für immaterielle Wirtschaftsgüter um 2 T€ leicht anstieg. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen Unterhaltungsaufwendungen für Betriebsgebäude, die auch Lohnkosten für enwor- Mitarbeiter beinhalten, Versicherungsaufwendungen sowie Gebühren, Beratungs und Prüfungskosten. Insgesamt belaufen sich diese Instandhaltungskosten auf 437 T€ (Vorjahr 786 T€). Auch die Aufwendungen für Gutachter- und Beratungsleistungen gingen um 9 T€ auf 177 T€ zurück. Die periodenfremden Aufwendungen fielen um 23 T€ geringer aus als im Vorjahr. Insgesamt konnten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 472 T€ auf 846 T€ gesenkt werden. Das durch die Finanzkrise gesunkene Zinsniveau sowie der geringe Bestand an liquiden Mitteln führten zu einem geringen Zinsertrag. Da auch der Darlehensbestand weiterhin reduziert und aus der Zinsbindung auslaufende Darlehen zu geringeren Zinskonditionen fortgeführt werden konnten, verbesserte sich das Finanzergebnis gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 100 T€ auf - 720 T€. Aufgrund der dargestellten positiven wirtschaftlichen Entwicklung schließt das Geschäftsjahr 2016 mit einem deutlich höheren Jahresüberschuss nach Steuern von 2.138 T€ gegenüber dem Vorjahr (1.555 T€) ab. b) Finanzlage aa) Kapitalstruktur Es gab keine nennenswerten Veränderungen in der Kapitalstruktur im Vergleich zum Vorjahr. bb) Investitionen Im Investitionsplan 2016 war ein Gesamtvolumen von 2.445 T€ ausgewiesen. Hiervon wurden im Geschäftsjahr Bauvorhaben, Maschinen und Anlagen sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung in Höhe von 1.294 T€ realisiert. Davon wurden 281 T€ als Investitionen aktiviert. 1.013 T€ wurden als Anlagen im Bau erfasst. Abgeschlossen werden konnte die Errichtung des Bodenfilters Erlenweg in Monschau-Imgenbroich und der Austausch der Leitstellenrechner der TWA Roetgen. Als Anlagen im Bau wurden erfasst der Bau des Bodenfilters Dreiborn in Schleiden, der Einbau einer Brandvermeidungsanlage in den Elektroschaltanlageräumen der TWA Roetgen und die Errichtung der Zentrifuge an der TWA Roetgen. Die Zentrifuge konnte Ende d. J. in Betrieb genommen werden, wegen noch ausstehender Rechnungen und Nacharbeiten wird diese jedoch erst in 2017 aktiviert werden. cc) Liquidität Die Liquidität der WAG war während des gesamten Geschäftsjahres ausreichend gegeben. Aus der laufenden Geschäftstätigkeit konnte ein Mittelzufluss von 6.335 T€ erwirtschaftet werden, woraus der Zuwachs des Nettoanlagevermögens (abzgl. der Investitionszuschüsse) in Höhe von 1.010 T€ 152
sowie die Zins- und Tilgungsleistungen für langfristige Darlehen von insgesamt 3.983 T€ finanziert werden konnten. Zum Jahresende betrug der Finanzmittelbestand 3.152 T€. c) Vermögenslage Eine wesentliche Veränderung der Vermögenslage hat nicht stattgefunden. Finanzielle Leistungsindikatoren Da der Werteverzehr größer war als der Anlagenzuwachs, sank der Wert des Anlagevermögens um 1,9 Mio. €. Die Abschreibungen wurden genutzt, um die langfristigen Kredite zu bedienen. Somit sanken die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um 3,3 Mio. € auf 17,3 Mio. €. Weiterhin stieg das Eigenkapital aufgrund der Erhöhung der Gewinnvorträge um 2.138 T€ auf 18,3 Mio. €. Infolge dieser Vermögensveränderungen reduzierte sich die Bilanzsumme um 0,8 Mio. € auf 39,6 Mio. €. Beide Effekte, die Reduktion der Bilanzsumme und die Steigerung des Eigenkapitals führten zu der positiven Veränderung der Eigenkapitalquote um 6,3 % auf 46,3 %. Prognose- und Risikobericht Prognosebericht Die Entwicklung des Wasserabsatzes in den letzten sieben Jahren ist sehr positiv verlaufen. So stieg der Absatz von 32,5 Mio. m3 in 2010 auf 35,4 Mio. m3 in 2016. Zu diesem Anstieg haben vor allem die Stadtwerke Düren beigetragen, die erstmalig in 2014 ganzjährig Trinkwasser von der WAG bezogen haben. Die Geschäftsführung geht in ihrer Planung allerdings davon aus, dass der hohe Trinkwasserabsatz von 35,4 Mio. m3 des Jahres 2016 im Geschäftsjahr 2017 auf ein normales Maß in Höhe von 34,4 Mio. m3 Trinkwasserabsatz zurückgehen wird. Dies entspricht einem Absatzrückgang gegenüber dem Vorjahr von ca. 2,9 %. Infolgedessen wird erwartet, dass die Umsatzerlöse um ca. 0,5 Mio. € auf 26,8 Mio.€ sinken. Die Materialaufwendungen steigen leicht an und werden rund 200 T€ über dem Jahresniveau 2016 von 19,5 Mio. € liegen, so dass der Rohertrag voraussichtlich 7,1 Mio. € erreichen wird (2016: 7,8 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen werden 2017 voraussichtlich geringer ausfallen als im Geschäftsjahr 2016, da die Sanierung der Betriebsgebäude weitgehend abgeschlossen ist. Allerdings werden für die Ausarbeitung der Verträge zur Übernahme der bisher von enwor durch Pachtvertrag zur Verfügung gestellten Trinkwassertalsperren und der Aufbereitungsanlage an der Wehebachtalsperre, der Übernahme der Grundwasserwerke von enwor und STAWAG sowie der neuen Dienstleistungsverträge Beratungsleistungen im ähnlichem Umfang wie 2016 erforderlich. Somit wird ein Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von 3,4 Mio. € erwartet, welches um 0,7 Mio. € unter dem des Vorjahres liegt. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses auf Vorjahresniveau von minus 0,7 Mio. € sowie einem Steueraufwand von voraussichtlich 1,0 Mio. € wird ein Jahresüberschuss in Höhe von 1,7 Mio. € erwartet (Vorjahr 2,1 Mio. €) Das Recht zur Entnahme von Wasser aus der Wehebachtalsperre war bis zum 31.12.2016 befristet. Das Anfang 2016 bei der Bezirksregierung Köln begonnene Verfahren zur Erteilung eines neuen Wasserrechts konnte noch nicht abgeschlossen werden. Die Bezirksregierung hat daher hilfsweise eine auf 2 Jahre befristete Erlaubnis zur Entnahme erteilt. Es ist davon auszugehen, dass das Verfahren in 2017 mit der Verleihung einer neuen 153
Beteiligungsbericht zum 31.12.2016
Energeticon gGmbH 241 Innovationsre
2
4
6
8
Entsorgung Verkehr Versorgung AWA S
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
2014 2015 2016 Gewinn- und Verlustr
thermisch behandelt werden (Vorjahr
Ertragslage Der Jahresabschluss wur
Personalentwicklung: Insgesamt ware
Risikomanagement Das Risikomanageme
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
2. Geschäftsverlauf Die AWA Servic
Fremdkapital (T€ 1.615). Das Gesa
32
Beratendes Mitglied: Uwe Zink Dezer
Lagebericht der Gesellschaft I. Gru
erücksichtigt werden dürfen, komm
eingeschätzt. Die Risiken der Gese
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
is 2014 nach Abzug der Abfallimport
Vergangenheit durch Mitarbeiter der
Jahren gewählt. Die Hauptverwaltun
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Lage Ertragslage: Die Umsatzerlöse
Hierbei ist der ZEW bestrebt, die 5
in Konsequenz eine Überarbeitung d
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
Lagebericht der Gesellschaft Die Ha
Aachener Verkehrsverbund GmbH Aufga
Eigenkapital 1.179.467 1.485.087 1.
aus der Weiterberechnung von Aufwen
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
III. Finanzanlagen 59.959.298 40.82
der ASEAG bis zum Jahresende 2017,
Gesamtumsätze). Das Ergebnis der g
ergeben sich höhere kassentechnisc
Fitness ihrer Mitarbeiterinnen und
im Segment des Bartarifes (z.B. Ein
mit lokalen Partnern neben Busleist
Verkehrsmarktes mit einem „kontro
kann es im Rahmen der Anpassung der
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
II. Kassenbestand, Guthaben 21.265
und waren in 2016 neben den Investi
Ertragslage Das Geschäftsjahr schl
Wachstum bei. Der deutsche Leistung
Aachener Kreuz Merzbrück Verwaltun
Aachen -mit Ausnahme der AKM GmbH &
206
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Lagebericht der Gesellschaft I. Wir
efragten Baubetriebe berichtet von
Gewerbegebiet Camp Astrid. Am neuen
Camp Astrid Verwaltungs GmbH Gegens
Angaben des Lageberichtes zur öffe
220
Elisabeth Paul Städteregionstagsmi
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Investitionsprojekte Die in den Vor
Positionen sind in der Gewinn- und
auf eventuelle außerplanmäßige V
Gesellschafterversammlung: Die Gese
Auszug Lagebericht der Gesellschaft
Bei der Umsetzung der mit privatem
Januar 2017 zeigen. Der Wegfall der
240
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
Bildungszugabe, Kultur macht stark)
Eigenkapitalanteil Formel: Eigenkap
Eigenveranstaltungen im ENERGETICON
auszugehen, dass „die Energiefrag
254
Martin Peters Städteregionstagsmit
Verbindungen zum Haushalt der Städ
entstandenen Kosten zu beantragen.
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
anspruchsvolle Daueraufgabe, bei de
Wachstumskurs und startet überwieg
Banken jederzeit vertragsgerecht na
Risikobericht über die Verwendung
Gesundheitswesen
Organe der Gesellschaft Geschäftsf
Gewinn- und Verlustrechnung: 2014 2
Ursache hierfür war, dass sich im
Der Cashflow aus laufender Geschäf
die beiden Gesellschafter im Dezemb
Die Zusammenführung aller Kliniken
Vertreter in die Gesellschaftervers
Lagebericht der Gesellschaft A. Gru
Beschäftigtenzahl im Pflegedienst.
296
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
öffentlichen Interesse als nichtwi
302
Gemeindeordnung, die Eigenbetriebsv
Vermögensträger: Anteil in € An
Einrichtung ist es, alten und pfleg
Palliativ Care in Pflegeeinrichtung
genannt, die Erträge aus der Aufl
für die Stadt Eschweiler übernomm
Investitionsdeckung (in %) = Nettoi
2016 (Ist) 2016 (Plan) Veränderung
gekürzt. In der Vergangenheit war
lick auf die sich abzeichnenden Ein
Verwaltungsrat: Der Verwaltungsrat
Eckdaten und Leistungskennziffern P
2. Wirtschaftsbericht 2.1. Finanzie
handelt es sich insbesondere um Rü
332
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Die öffentliche Zwecksetzung des U
Hinzu kommt, dass durch veränderte
Belegschaft Die Anzahl der Mitarbei
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Gemeinde Roetgen 3.072,28 1,00 Geme
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
der Unternehmensgeschichte konnte b
Prognosebericht einschließlich Cha
Die regio iT benötigt für den kun
Leonhardstraße 23-27, 52064 Aachen
Jahresergebnis 13.490 -550 4.030 Ec
angemeldete Mitarbeiterinnen und Mi
Aufgrund des besonderen Charakters
(Dozentenhonorare etc.) sind entspr
Unterstufen mit insgesamt 60 Auszub
modernes zukunftsorientiertes Studi
Kultur
Manfred Bausch Christiane Karl Chri
Verbindungen zum Haushalt der Städ
2016 Einnahmen: Zuwendung Förderve
Ausblick auf das Geschäftsjahr 201
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Belegungszeitraum bis 31.07.2016 oh
386
Laden...
Laden...
Laden...
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