Ursache hierfür war, dass sich im Berichtsjahr der positive Trend bei den in Vorjahren neu etablierten Kliniken weiter fortgesetzt hat. So konnten u. a. die Kliniken für Pneumologie sowie für Gefäß- und Thoraxchirurgie ihren Umsatz deutlich steigern. Des Weiteren wurde im Jahr 2016 das Zentrum für Innere Medizin im Rahmen eines Chefarztwechsels im Bereich der Allgemeinen Inneren Medizin und Gastroenterologie zum 01.04.2016 neu positioniert. Darüber hinaus wurde das Leistungsspektrum des MZ durch die Inbetriebnahme eines Herzkathetermessplatzes zum 01.09.2016 um den Bereich der invasiven Kardiologie erweitert. Des Weiteren konnten ab September 2016 neben den 24 aufgestellten Intensivbetten eine zusätzliche Intermediate Care Station mit sechs Betten und zwei zusätzliche Weaningbetten in Betrieb genommen werden. Durch diese Maßnahmen stieg das Leistungsvolumen im Berichtsjahr um 289 Case-Mix-Punkte gegenüber dem Vorjahr an. Im Bereich des Akutkrankenhauses war wiederum ein positiver Trend in der Entwicklung der Leistungszahlen gegenüber dem Vorjahr zu erkennen. Bei einem gleich bleibenden Case-Mix (inklusive umgerechneter E 3.1 Entgelte, Ausländische Patienten, nicht vereinbarte Budgetanteile) Index von 1,11 wurde die Fallzahl um 311 Fälle gesteigert. Somit wurden im Jahr 2016 24.502 Fälle im Akutkrankenhaus behandelt und ein Case-Mix von 27.165 Punkten erwirtschaftet. In der Inneren Medizin mit den Teilgebieten Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, Kardiologie und Nephrologie, Pulmologie und Internistischen Rheumatologie ergab sich insgesamt ein Anstieg um 501 Case-Mix-Punkte. In der Akutgeriatrie konnte der Case-Mix unter anderem durch die Kooperation mit der Neurologie um +455 Punkte gesteigert werden. Die Case-Mix-Punkte in der Neurologie gingen in diesem Zusammenhang um 107 Punkte zurück. In den chirurgischen Abteilungen zeigte sich ein Anstieg der Case-Mix-Punkte um 125 Punkte (Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Gefäß- und Thoraxchirurgie). Auch in den Bereichen der Notaufnahme (+171 Punkte) und der Gynäkologie und Geburtshilfe (+33,5 Punkte) konnten die Leistungszahlen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Rückläufige Case-Mix-Punkte waren im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (-282 Punkte), der Urologie (-121 Punkte) sowie der Schmerztherapie (-68 Punkte) zu verzeichnen. Im Berichtsjahr 2016 wurden im Bereich der Geriatrischen Rehabilitation 492 Fälle behandelt (Vorjahr 521). Insgesamt wurden 25.139 Patienten stationär und teilstationär sowie geriatrisch rehabilitate behandelt (Vorjahr 24.858). Die Verweildauer der Patienten im Akut-Krankenhaus lag bei gleich bleibender Fallschwere mit 6,7 Tagen um 0,2 Tage unter dem Vorjahr. In der Geriatrischen Rehabilitation betrug die durchschnittliche Verweildauer 19,5 Tage. Die Anzahl der Berechnungstage lag im Jahr 2016 insgesamt bei 174.900 Tagen und ging aufgrund der kürzeren Liegedauer um 3.627 Tage gegenüber dem Vorjahr zurück. Bezogen auf die 753 Planbetten (inklusive Geriatrische Rehabilitation) ergab sich ein Auslastungsgrad von 66,3 Prozent. Der Investitionsbereich war in den Vorjahren durch den Erweiterungsbau am Standort Marienhöhe gekennzeichnet. Die im Rahmen des Erweiterungsbaus getätigten Investitionen betrugen bis zum Bilanzstichtag des Jahres 2016 kumuliert 33,2 Mio. EUR. Die Investitionen gingen im Jahr 2016 auf 2.621 TEUR zurück (Vorjahr: 11.117 TEUR), da die ersten beiden Bauabschnitte des Masterplans bis auf wenige Arbeiten im Vorjahr fertiggestellt werden konnten. 282
Lage der Gesellschaft-Ertragsbereich- Die Erlöse aus Krankenhausleistungen und stationärer Rehabilitation inklusive des Ausbildungsbudgets konnten gegenüber dem Vorjahr von 93.321 TEUR "auf 95.967 TEUR gesteigert werden. Die Mehrerlöse resultierten sowohl aus Mehrleistungen im Bereich der Krankenhausleistungen als auch aus der Erhöhung des Landesbasisfallwertes von 3.190,81 EUR auf 3.278,19 EUR. Zum Erlösbudget aus Krankenhausleistungen liegt für das Jahr 2016 noch keine Vereinbarung mit den Kostenträgern vor. Am 12.04.2016 hat zwar eine Budgetverhandlung mit den Kostenträgern stattgefunden, jedoch konnte dabei kein Konsens erzielt werden. Die Erlöse aus Wahlleistungen waren mit 3.732 TEUR (Vorjahr: 3.379 TEUR) ebenso wie die Erlöse aus ambulanten Leistungen des Krankenhauses mit 2.179 TEUR (Vorjahr: 2.116 TEUR) ansteigend. Die Nutzungsentgelte der Ärzte verringerten sich von 4.546 TEUR im Vorjahr auf 3.993 TEUR. Die Sonstigen Umsatzerlöse verminderten sich von 3.980 TEUR auf 3.847 TEUR. Die Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen Hand erhöhten sich leicht von 375 TEUR im Vorjahr auf 387 TEUR. Ebenso erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Erträge auf 492 TEUR (Vorjahr: 464 TEUR). Die Aufwendungen für den Personal- und Materialeinsatz verringerten sich im Geschäftsjahr 2016 leicht um 121 TEUR auf 97.621 TEUR. Dabei reduzierte sich der Materialaufwand von 26.858 TEUR im Vorjahr auf 25.990 TEUR. Davon entfielen 16.279 TEUR auf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (- 1.053 TEUR) sowie 9.711 TEUR auf bezogene Leistungen (+185 TEUR). Die Personalaufwendungen betrugen insgesamt 71.631 TEUR (Vorjahr: 70.883 TEUR). Auf die gesetzlichen Sozialabgaben und Aufwendungen für die Altersvorsorge entfielen 13.542 TEUR und entsprachen damit ca. 18,8 Prozent des Personalaufwands. Die Neueinstellung von hochqualifiziertem Personal, ein erhöhter Personaleinsatz im Bereich des Ärztlichen Dienstes auf 215 Vollkräfte (Voijahr: 210 Vollkräfte) sowie die Tarifsteigerungen im Bereich des TVöD und des Tarifvertrages für Ärzte mit dem Marburger Bund trugen zu einer Steigerung des durchschnittlichen Personalaufwandes je Vollkraft um 3,0 % bei. Im Jahr 2016 beschäftigte das Medizinische Zentrum im Jahresdurchschnitt 1.393 Mitarbeiter/- innen als Voll- und Teilzeitkräfte (Vorjahr: 1.412). Eine Umrechnung in Vollkräfte ergibt für das Berichtsjahr 954,5 Beschäftigte (Vorjahr 973,2). Lage der Gesellschaft-Finanzlage- Das Gesamtinvestitionsvolumen des Geschäftsjahres 2016 lag bei 2.621 TEUR (Vorjahr: 11.117 TEUR). Die Finanzierung erfolgte dabei aus Pauschalfördermitteln (1.186 TEUR), Mitteln der Baupauschale (143 TEUR), sonstigen Zuschüssen der öffentlichen Hand und Zuwendungen Dritter (19 TEUR) sowie Eigenmitteln (1.273 TEUR). Insgesamt verteilten sich die Investitionen auf Immaterielle Vermögensgegenstände (224 TEUR), Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebsbauten (760 TEUR), Technische Anlagen (57 TEUR), Einrichtungen und Ausstattungen (1.503 TEUR), Anlagen im Bau (68 TEUR) und Finanzanlagen (9 TEUR). Den Investitionen standen Abschreibungen auf das Anlagevermögen in einer Gesamthöhe von 4.850 TEUR (Vorjahr: 4.814 TEUR) gegenüber. Die ergebniswirksamen Abschreibungen aus Eigenmitteln belaufen sich auf 1.804 TEUR (Vorjahr: 1.622 TEUR). Zur weiteren Beurteilung der Finanzlage enthält der Lagebericht eine Cashflow-Darstellung, die an dieser Stelle aus darstellungstechnischen Gründen nicht wiedergegeben wird. 283
Beteiligungsbericht zum 31.12.2016
Energeticon gGmbH 241 Innovationsre
2
4
6
8
Entsorgung Verkehr Versorgung AWA S
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
2014 2015 2016 Gewinn- und Verlustr
thermisch behandelt werden (Vorjahr
Ertragslage Der Jahresabschluss wur
Personalentwicklung: Insgesamt ware
Risikomanagement Das Risikomanageme
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
2. Geschäftsverlauf Die AWA Servic
Fremdkapital (T€ 1.615). Das Gesa
32
Beratendes Mitglied: Uwe Zink Dezer
Lagebericht der Gesellschaft I. Gru
erücksichtigt werden dürfen, komm
eingeschätzt. Die Risiken der Gese
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
is 2014 nach Abzug der Abfallimport
Vergangenheit durch Mitarbeiter der
Jahren gewählt. Die Hauptverwaltun
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Lage Ertragslage: Die Umsatzerlöse
Hierbei ist der ZEW bestrebt, die 5
in Konsequenz eine Überarbeitung d
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
Lagebericht der Gesellschaft Die Ha
Aachener Verkehrsverbund GmbH Aufga
Eigenkapital 1.179.467 1.485.087 1.
aus der Weiterberechnung von Aufwen
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
III. Finanzanlagen 59.959.298 40.82
der ASEAG bis zum Jahresende 2017,
Gesamtumsätze). Das Ergebnis der g
ergeben sich höhere kassentechnisc
Fitness ihrer Mitarbeiterinnen und
im Segment des Bartarifes (z.B. Ein
mit lokalen Partnern neben Busleist
Verkehrsmarktes mit einem „kontro
kann es im Rahmen der Anpassung der
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
II. Kassenbestand, Guthaben 21.265
und waren in 2016 neben den Investi
Ertragslage Das Geschäftsjahr schl
Wachstum bei. Der deutsche Leistung
BilMoG (je ein Fünfzehntel des zum
Finanzielle Kennzahlen Kennzahl Ist
Risikoportfolio der STAWAG zum 31.
Willy-Brandt-Platz 2, 52222 Stolber
Beteiligungen > 25 %: Anteil in €
Lagebericht der Gesellschaft Gesch
Palenberg beteiligt. Im Laufe des V
übertragen. Das Finanzamt wertete
zeigt aber auch, dass es jederzeit
Jahresergebnis Das Geschäftsjahr 2
Mio. Euro wurde eine Eigenkapitalre
2.9. Personal- und Sozialbereich Im
4.3. Beschaffungsmarktrisiken Zum M
Sicherheit nicht unterstellt werden
Wirtschaftswachstumsaussichten das
Kaiserstr. 86, 52134 Herzogenrath w
Beteiligungen > 25 %: Anteil in €
einbezogenen Gesellschaften enwor -
schließt mit einem Jahresüberschu
im Geschäftsjahr 2015/2016 einen W
Finanzlage Auch im Geschäftsjahr 2
Mio. €. Beide Effekte, die Redukt
Wasser aus der Wehebachtalsperre wa
Am Filterwerk, 52159 Roetgen Wasser
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Geschäftsverlauf Das Absatzvolumen
sowie die Zins- und Tilgungsleistun
Merzbrück 216, 52146 Würselen www
2014 2015 2016 - in € - - in €
Verlegung der Start-/Landebahn habe
8. Elektrifizierung der Bahnstrecke
Wirtschaft und Struktur
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Eckdaten und Leistungskennziffern P
Flächenbedarf. Bei der sehr guten
Chancen- und Risikobericht Risikobe
Verbandsvorsteher: Der Verbandsvors
I. Forderungen / sonst. VG 566.722
2. Jahresergebnis Der Jahresabschlu
4.1. Kennzahlen und Analyse der Ver
182
der StädteRegion Aachen. Der stell
Indikatoren zur Vermögens- Finanz-
erwerbsfähigen Alter geht bereits
Zeitpunkten nach. Folgerichtig wurd
Immobilie soll ebenfalls bis April
Eigenkapital 2.381 2.211 Verschuldu
2017. Wie bereits im Prognoseberich
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Gefahren der, mit Kaufverträgen au
Aachener Kreuz Merzbrück Verwaltun
Aachen -mit Ausnahme der AKM GmbH &
206
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Lagebericht der Gesellschaft I. Wir
efragten Baubetriebe berichtet von
Gewerbegebiet Camp Astrid. Am neuen
Camp Astrid Verwaltungs GmbH Gegens
Angaben des Lageberichtes zur öffe
220
Elisabeth Paul Städteregionstagsmi
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Investitionsprojekte Die in den Vor
Positionen sind in der Gewinn- und
auf eventuelle außerplanmäßige V
332
Mauerfeldchen 72, 52146 Würselen w
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Die öffentliche Zwecksetzung des U
Hinzu kommt, dass durch veränderte
Belegschaft Die Anzahl der Mitarbei
Lombardenstr. 24, 52070 Aachen www.
Gemeinde Roetgen 3.072,28 1,00 Geme
Lagebericht der Gesellschaft Gesamt
der Unternehmensgeschichte konnte b
Prognosebericht einschließlich Cha
Die regio iT benötigt für den kun
Leonhardstraße 23-27, 52064 Aachen
Jahresergebnis 13.490 -550 4.030 Ec
angemeldete Mitarbeiterinnen und Mi
Aufgrund des besonderen Charakters
(Dozentenhonorare etc.) sind entspr
Unterstufen mit insgesamt 60 Auszub
modernes zukunftsorientiertes Studi
Kultur
Manfred Bausch Christiane Karl Chri
Verbindungen zum Haushalt der Städ
2016 Einnahmen: Zuwendung Förderve
Ausblick auf das Geschäftsjahr 201
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Belegungszeitraum bis 31.07.2016 oh
386
Laden...
Laden...
Laden...
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