für die Stadt Eschweiler übernommen. Während in 2015 über ein halbes Jahr hinweg die Jahnhalle stets mit 100 bis 150 Personen belegt war, welche verköstigt wurden, ist diese Zahl zum Jahreswechsel auf 2016 erheblich zurückgegangen, so dass die Erstaufnahmeeinrichtung nach dem I. Quartal 2016 geschlossen werden konnte. So hat man in diesem Bereich 77 T€, das sind 11,7% der gesamten Lebensmittel weniger ausgegeben. Auch beim Wirtschaftsbedarf machte sich dieser Tatbestand bemerkbar. Der Wirtschaftsbedarf ist von 2015 mit 442 T€ auf 2016 mit 378 T€ um 64 T€, dies sind 14,6%, gesunken. Für die Flüchtlingsversorgung wurde nach Rücksprache mit der Stadt Eschweiler Einmalgeschirr verwendet. Dieses wurde bei den Haushaltsverbrauchsmitteln unter dem Wirtschaftsbedarf verbucht. Insgesamt hat man dann in 2016 16 T€ weniger dafür ausgegeben. Auch die Gebrauchsgüter des Wirtschaftsbedarfs sind heruntergegangen. Hier betrug die Reduzierung 37 T€, dies sind 47,4% von 2015 auf 2016. IN 2015 wurde im Rahmen einer Ersatzbeschaffung Geschirr für die einzelnen Ebenen in Höhe von 35 T€ angeschafft. Auch wurden Tabletts und Warmhalter für das Essen auf Rädern in Höhe von 8 T€ in 2015 angeschafft. In 2016 gab es vergleichbar keine Anschaffungen, so dass die Gebrauchsgüter im entsprechenden Betrag gesunken sind. Dafür sind unter der Position Wirtschaftsbedarf die anderen Leistungen Dritter um 14 T€ von 34 T€ in 2015 auf 48 T€ in 2016 um 42% gestiegen. Maßgeblich war dafür die Erstellung neuer Flucht- und Rettungspläne in der Einrichtung verantwortlich. Es hatte eine Begehung durch das Amt für Arbeitssicherheit gegeben, bei der dieses bemängelte, dass eine Vielzahl von Fluchttüren in die falsche Richtung öffnete. In enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Arbeitsschutz und einem beauftragten Brandschutzsachverständigen sowie dem Bauordnungsamt der Stadt Eschweiler konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden werden, bei der die bestehenden Fluchtund Rettungswege anders deklariert worden sind. Dies erübrigte dann eine kostenintensive Umrüstung vieler Fluchttüren in der Einrichtung. Dafür mussten aber die Flucht- und Rettungspläne der Einrichtung neu überarbeitet werden, damit die Feuerwehr im Einsatzfall entsprechend aktuelle Kenntnis hat. Dies hat zu Mehrkosten von ca. 8 T€ geführt. Weiterhin wurden ca. 5 T€ für zusätzliche Hygienemaßnahmen ausgebeben. Diese waren notwendig geworden, weil man in 2016 das neu ausgelobte Hygienesiegel von EuPrevent erlangen wollte. Diese Investition hat auch Rechnung getragen, so dass man sich zum Ende des Jahres 2016 auch wieder damit schmücken konnte. Die letzte Steigerung ist bei den Energiekosten auszumachen. Die Energiekosten sind von 2015 in Höhe von 389 T€ auf 2016 in Höhe von 409 T€ um 20 T€, dies entspricht 5°/^. gestiegen. Ausschlaggebend dafür waren insbesondere die Steigerungen bei Strom unovels. Beim Strom macht die Steigerung von 2015 auf 2016 6,8% aus, dies sind 14 T€; Zurückzuführen ist diese Kostensteigerung auch nahezu vollständig auf eine Preissteigerung von ca. 7%. Auch beim Gas hat es Preissteigerungen gegeben. Die Energiekosten für Gas sind von 144 T€ in 2015 auf 151 T€ in 2016 um 7 T€, dies entspricht 4,9%, angestiegen. Diesen Kostenanstieg teilen sich Preis- und Verbrauchssteigerungen nahezu gleich. Die Kostenrechnung des Senioren- und Betreuungszentrums der StädteRegion Aachen in Eschweiler weist für die stationäre Pflege, die Tagespflege, den investiven Bereich und die anderen Leistungen an positive Jahresergebnisse aus. Lediglich der Unternehmensbereich des ambulanten Pflegedienstes weist noch ein Defizit auf. Dies liegt insbesondere daran, dass gerade im ambulanten Pflegedienst bei der Neugründung mit den zuständigen Pflegekassen .Vergütungssätze ausgehandelt worden sind, die unabhängig von der Kostenstruktur der Einrichtung, sich an den Preisen der privaten Konkurrenz vor Ort orientierten. 314
Damit sollte der Markteintritt der neu geschaffenen Bereiche des Senioren- und Betreuungszentrums der StädteRegion Aachen in Eschweiler gegenüber der Konkurrenz erleichtert werden. Seitdem sind die Preise nicht mehr angepasst worden. In den letzten Jahren haben allerdings viele Tarifsteigerungen die Personalkosten anwachsen lassen, so dass nur negative Ergebnisse in diesen Bereichen erwirtschaftet werden. Dieses negative Bereichsergebnis konnte immer noch vor dem Hintergrund der positiven Gesamtjahresergebnisse als Anlaufverlust toleriert werden, da diese Einrichtung notwendig ist, um das Gesamtleistungspaket des Senioren- und Betreuungszentrums der StädteRegion Aachen in Eschweiler abzurunden und eine kontinuierliche Zuweisung auch zum stationären Sektor zu gewährleisten. Eine Kostenunterdeckung hatte es bei der Tagespflege in 2015 und in den Vorjahren ebenfalls noch gegeben. Aber durch Pflegesatzverhandlungen zum Ende 2015 konnte nun ein kostengerechter Pflegesatz ausgehandelt werden, der dazu führte, dass die Tagespflege in 2016 erstmals auch ein positives Teilergebnis zum Gesamtergebnis des Seniorenund Betreuungszentrums beigetragen hat. Ähnlich will man mit dem ambulanten Pflegedienst nun auch verfahren. So hat es Ende 2016 erste Vergütungsverhandlungen mit den Pflegekassen gegeben. Um den ambulanten Pflegedienst aber binnen Jahresfrist auch zu einem positiven Jahresergebnis zu führen, ist eine Preissteigerung notwendig, die von den Pflegekassen nicht vertretbar war. So einigte man sich auf einen Drei-Punkte-Plan, in welchem man sich dem Ergebnisausgleich nähern wollte. So wurden für 2017 Vergütungssätze ausgehandelt, die ca. 10% über den Vorjahressätzen liegen. Auch für 2018 hat man eine solche Steigerung avisiert, allerdings sind dafür wieder neue Verhandlungen zum Ende 2017 erforderlich. Im Gegenzug erwartet man von Seiten des Senioren- und Betreuungszentrums eine Anpassung des vorgehaltenen Personals an den Leistungsumfang des ambulanten Pflegedienstes und eine Möglichkeit der Leistungsausweitung. Die entsprechenden Schritte wurden dazu bereits in 2017 eingeleitet, so dass spätestens ab 2018/2019 positive Jahresergebnisse in allen Bereichen des Senioren- und Betreuungszentrums erzielt werden. Damit können die Risiken, welche sich wie nachstehend beschrieben investiven Bereich durch das neue GEPA NRW und im Bereich der Pflegesätze durch das Pflegestärkungsgesetz 2 ergeben, gemildert werden. B. Darstellung der Lage Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage soll durch folgende Kennzahlen veranschaulicht werden: 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2016 Anlagenintensität (in %) = Anlagevermögen 94,8 89,3 84,1 31,0 75,2 Gesamtkapital Investitionsquote (in %) = Nettoinvest. (ohne FA) 2,8 0,8 1,0 1,2 0,3 Anfangsbestand der urspr. AK bzw. HK 315
Beteiligungsbericht zum 31.12.2016
Energeticon gGmbH 241 Innovationsre
2
4
6
8
Entsorgung Verkehr Versorgung AWA S
Entsorgung
• Angehöriger des Kreises der Pr
2014 2015 2016 Gewinn- und Verlustr
thermisch behandelt werden (Vorjahr
Ertragslage Der Jahresabschluss wur
Personalentwicklung: Insgesamt ware
Risikomanagement Das Risikomanageme
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
2. Geschäftsverlauf Die AWA Servic
Fremdkapital (T€ 1.615). Das Gesa
32
Beratendes Mitglied: Uwe Zink Dezer
Lagebericht der Gesellschaft I. Gru
erücksichtigt werden dürfen, komm
eingeschätzt. Die Risiken der Gese
Gesellschafter: Anteil in DM *) Ant
is 2014 nach Abzug der Abfallimport
Vergangenheit durch Mitarbeiter der
Jahren gewählt. Die Hauptverwaltun
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Lage Ertragslage: Die Umsatzerlöse
Hierbei ist der ZEW bestrebt, die 5
in Konsequenz eine Überarbeitung d
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
Beteiligungsverhältnisse Rechtsfor
Lagebericht der Gesellschaft Die Ha
Aachener Verkehrsverbund GmbH Aufga
Eigenkapital 1.179.467 1.485.087 1.
aus der Weiterberechnung von Aufwen
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
III. Finanzanlagen 59.959.298 40.82
der ASEAG bis zum Jahresende 2017,
Gesamtumsätze). Das Ergebnis der g
ergeben sich höhere kassentechnisc
Fitness ihrer Mitarbeiterinnen und
im Segment des Bartarifes (z.B. Ein
mit lokalen Partnern neben Busleist
Verkehrsmarktes mit einem „kontro
kann es im Rahmen der Anpassung der
Neuköllner Str. 1, 52068 Aachen ww
II. Kassenbestand, Guthaben 21.265
und waren in 2016 neben den Investi
Ertragslage Das Geschäftsjahr schl
Wachstum bei. Der deutsche Leistung
BilMoG (je ein Fünfzehntel des zum
Finanzielle Kennzahlen Kennzahl Ist
Risikoportfolio der STAWAG zum 31.
Willy-Brandt-Platz 2, 52222 Stolber
Beteiligungen > 25 %: Anteil in €
Lagebericht der Gesellschaft Gesch
Palenberg beteiligt. Im Laufe des V
übertragen. Das Finanzamt wertete
zeigt aber auch, dass es jederzeit
Jahresergebnis Das Geschäftsjahr 2
Mio. Euro wurde eine Eigenkapitalre
2.9. Personal- und Sozialbereich Im
4.3. Beschaffungsmarktrisiken Zum M
Sicherheit nicht unterstellt werden
Wirtschaftswachstumsaussichten das
Kaiserstr. 86, 52134 Herzogenrath w
Beteiligungen > 25 %: Anteil in €
einbezogenen Gesellschaften enwor -
schließt mit einem Jahresüberschu
im Geschäftsjahr 2015/2016 einen W
Finanzlage Auch im Geschäftsjahr 2
Mio. €. Beide Effekte, die Redukt
Wasser aus der Wehebachtalsperre wa
Am Filterwerk, 52159 Roetgen Wasser
Entwicklung der Bilanz sowie der Ge
Geschäftsverlauf Das Absatzvolumen
sowie die Zins- und Tilgungsleistun
Merzbrück 216, 52146 Würselen www
2014 2015 2016 - in € - - in €
Verlegung der Start-/Landebahn habe
8. Elektrifizierung der Bahnstrecke
Wirtschaft und Struktur
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Eckdaten und Leistungskennziffern P
Flächenbedarf. Bei der sehr guten
Chancen- und Risikobericht Risikobe
Verbandsvorsteher: Der Verbandsvors
I. Forderungen / sonst. VG 566.722
2. Jahresergebnis Der Jahresabschlu
4.1. Kennzahlen und Analyse der Ver
182
der StädteRegion Aachen. Der stell
Indikatoren zur Vermögens- Finanz-
erwerbsfähigen Alter geht bereits
Zeitpunkten nach. Folgerichtig wurd
Immobilie soll ebenfalls bis April
Eigenkapital 2.381 2.211 Verschuldu
2017. Wie bereits im Prognoseberich
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Gefahren der, mit Kaufverträgen au
Aachener Kreuz Merzbrück Verwaltun
Aachen -mit Ausnahme der AKM GmbH &
206
Gesellschafter: Anteil in € Antei
Lagebericht der Gesellschaft I. Wir
efragten Baubetriebe berichtet von
Gewerbegebiet Camp Astrid. Am neuen
Camp Astrid Verwaltungs GmbH Gegens
Angaben des Lageberichtes zur öffe
220
Elisabeth Paul Städteregionstagsmi
Verbindungen zum Haushalt der Städ
Investitionsprojekte Die in den Vor
Positionen sind in der Gewinn- und
auf eventuelle außerplanmäßige V
Gesellschafterversammlung: Die Gese
Auszug Lagebericht der Gesellschaft
Bei der Umsetzung der mit privatem
Januar 2017 zeigen. Der Wegfall der
240
Aufsichtsrat insbesondere obliegen.
Eckdaten und Leistungskennziffern I
Bildungszugabe, Kultur macht stark)
Eigenkapitalanteil Formel: Eigenkap
Eigenveranstaltungen im ENERGETICON
auszugehen, dass „die Energiefrag
254
Martin Peters Städteregionstagsmit
Verbindungen zum Haushalt der Städ
entstandenen Kosten zu beantragen.
(Dozentenhonorare etc.) sind entspr
Unterstufen mit insgesamt 60 Auszub
modernes zukunftsorientiertes Studi
Kultur
Manfred Bausch Christiane Karl Chri
Verbindungen zum Haushalt der Städ
2016 Einnahmen: Zuwendung Förderve
Ausblick auf das Geschäftsjahr 201
Besetzung der Organe Geschäftsfüh
Belegungszeitraum bis 31.07.2016 oh
386
Laden...
Laden...
Laden...
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