Nahverkehrsplan der StädteRegion Aachen 2016 - 2020 5 Analyse und Bewertung 5.1 Erschließungsqualität Der Zugang zum Angebot des ÖSPV und des SPNV erfolgt über die Haltestellen bzw. Haltepunkte, deren räumliche Verteilung im Zusammenhang mit der Siedlungsstruktur hier als Erschließungsqualität behandelt wird. Zu dieser zunächst räumlich geprägten Komponente tritt über die Häufigkeit der Abfahrten an jeder Haltestelle eine zeitliche Komponente hinzu. Diese wird über den erreichten Standard für die Verbindungsqualität bewertet (s. Kap. 5.3). Eine Aufstellung bedeutender Erschließungskennwerte für jede Kommune und für die StädteRegion (ohne Stadt Aachen) insgesamt ist in der nachfolgenden Tabelle 51 wiedergegeben. Zur Beurteilung der Bedienungssituation in den einzelnen Kommunen kann das Verhältnis der Anzahl Halte bezogen auf die Anzahl der Einwohner herangezogen werden. Der Mittelwert für die StädteRegion liegt bei 17 Halten je 100 Einwohner und schwankt in den einzelnen Kommunen zwischen 9 und 23 Halten je 100 Einwohner. Mit 23 bzw. 21 Halten stellt sich das Verhältnis in Herzogenrath und Monschau am besten dar. Mit ca. 10 Halten je 100 Einwohner schneiden die dem Oberzentrum Aachen entfernter gelegenen Kommunen Baesweiler und Simmerath am schlechtesten ab. Die Kenngröße Halte je km 2 hat eine untergeordnete Bedeutung, da dieser Wert in starkem Maße durch die Siedlungsstrukturen und die Flächennutzung geprägt wird. Die Untersuchungen zur Erschließungsqualität sind Standortbetrachtungen und beziehen sich auf die Kriterien Einzugsbereich der Haltestellen (Erschließungsanalyse) Beförderungszeit zum Erreichen des Stadtzentrums (Erreichbarkeitsanalyse). Tab. 51: Kennwerte zur Erschließungsqualität in den Kommunen der StädteRegion (SPNV und ÖSPV) \AVVSERVER\avv-za\Nahverkehrsplan StädteRegion Aachen 2016-2020.doc - 125 -
Nahverkehrsplan der StädteRegion Aachen 2016 - 2020 Erschließungsanalyse Die flächenhafte Erschließung des Gebietes der StädteRegion insgesamt ist in der Abbildung 52 wiedergegeben. Sie verdeutlicht die sehr hohe Haltestellendichte in den stark besiedelten nördlich gelegenen Kommunen im Vergleich zur geringeren Haltestellendichte im lockerer besiedelten südlichen Raum. Eine detaillierte Analyse der Erschließungsdefizite erfolgt anschließend bei der Betrachtung der einzelnen Kommunen. Die Flächenerschließung eines jeden besiedelten Stadtteils stellt eine primäre Anforderung an den öffentlichen Personennahverkehr dar (Erfüllung des Grundversorgungsbedarfs). Einzelbetrachtungen zum Einzugsbereich von Haltestellen dienen dem Ziel, nicht ausreichend durch den ÖPNV erschlossene Siedlungsbereiche festzustellen. Als Bewertungsmaßstab werden Einzugsradien gemäß den einheitlichen Zielsetzungen des Aufgabenträgers für Bushaltestellen und Bahnstationen in Kernbereichen, Kernrandbereichen und isoliert gelegenen Ortsteilen auf Grundlage der zentralörtlichen Gliederung angesetzt (Anforderungsprofil, s. Kap. 3.2). In den folgenden Abbildungen werden die Einzugsbereiche der Haltestellen in vereinfachender Weise als Kreisflächen dargestellt. Die Darstellung der Erschließungsdefizite dient dem Zweck, eine flächenhafte Grundversorgung zu fördern. Im Rahmen des NVP werden die nicht abgedeckten Siedlungs- und Gewerbebereiche Gegenstand einer systematischen Schwachstellenanalyse, die in Handlungsempfehlungen mündet. Im Laufe einer detaillierten Maßnahmenplanung sind die Erschließungsdefizite auf ihre verkehrliche Bedeutung hin zu überprüfen und ggf. zu beseitigen. Die Zugrundenahme einer großmaßstäblichen Plangrundlage inklusive der Berücksichtigung der reellen Fußweglängen ist dazu unerlässlich. - 126 - \AVVSERVER\avv-za\Nahverkehrsplan StädteRegion Aachen 2016-2020.doc
Juni 2015 Nahverkehrsplan 2016 - 20
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