1BeratungZu Lebzeiten:» Wer soll über meinen Tod benachrichtigtwerden?» Wie soll mein Begräbnis gestaltet sein?» Möchte ich eine Feuer- oder Erdbestattung?» Wo möchte ich beigesetzt werden?» Welche Grabform ist mir angenehm undstimmt mit den Wünschen meiner Angehörigenüberein?Im Sterbefall:» Arzt benachrichtigen, der den Totenscheinausstellt.» Nächste Angehörige unterrichten.» Meldung des Todesfalls spätestens amfolgenden Werktag beim Standesamt.» Grabstelle besorgen und beim Pfarramtunter Vorlage der Beerdigungserlaubnis, diedas Standesamt ausstellt, die Beerdigunganmelden.» Bestattungsinstitut einschalten.» Benachrichtigung der gesetzlichen und PrivatenVersicherungsträger: Rentenversicherung,Lebensversicherung, Sterbekasse, Krankenkasse.» Abgabe des Testaments beim Nachlassgericht.» Todesanzeige aufgeben.» Kündigung laufender Verträge,Benachrichtigung von Vereinen, Verbänden,Organisationen, denen der / die Verstorbeneangehört hat.Katastrophen und Krisen:Vorsorge für alle FälleStürme, Hochwasser, Hitzewellen: Extremwetterereignissenehmen im Zuge des Klimawandelsauch in Deutschland zu – mit zum Teil gravierendenFolgen. Ein Feuer, ein Waldbrand oder anderenicht wettergebundene Krisenszenarien sind in derStädteRegion Aachen ebenso denkbar wie ein kurzoderlängerfristiger Stromausfall.Das staatliche Hilfeleistungssystem greift in solchenSituationen und bietet Unterstützung. BeiKatastrophen werden die Kräfte des Katastrophenschutzesjedoch nicht alle Betroffenen gleichzeitigund sofort mit wichtigen Gütern wie Trinkwasser,Lebensmitteln usw. versorgen können. Entsprechendist es wichtig, dass Haushalte auch selbstfür Notfälle und Katastrophen vorsorgen. Wervorbereitet ist, kann sich selbst, Angehörigen undNachbarn helfen, bis die staatliche Hilfe eintrifftund Schäden mit Schutzmaßnahmen reduzieren.Helfen Sie mit, Notsituationen gemeinschaftlichzu bewältigen, und sorgen Sie vor! In der StädteRegionAachen soll das Vorsorgeverhalten derBevölkerung für Krisen und Katastrophen gestärktwerden. Daher möchten wir Sie auch im Seniorenwegweiserfür dieses Thema sensibilisieren.Weitere Information und Details finden Sie auf demumfassenden Internetauftritt des Bundesamtesfür Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfehttps://www.bbk.bund.de. Am Ende der Broschürefinden Sie die Checkliste des Bundesamtes fürBevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, dieaufführt, was Sie für einen Notfall zu Hause vorhaltensollten. Diese Empfehlungen sind jedoch keineverbindliche Vorgabe! Notfallvorsorge ist eine sehrindividuelle Angelegenheit. Bei der Bevorratungsollten beispielsweise Medikamentenvorräte,unterschiedliche Lebensmittelunverträglichkeitenoder individuelle Vorlieben und Abneigungensowie persönliche Umstände hinsichtlich Lagerungsmöglichkeitenberücksichtigt werden.Beispielsweise sollte auch die Laufzeit von Akkusder Geräte, die lebensnotwendig sind, beachtetwerden. Daher muss jeder Mensch für sich selbstdie ideale Zusammensetzung seines Vorrats undseiner Vorkehrungen finden. Die Empfehlungenkönnen dabei nur eine Hilfestellung sein.1.8 SeniorenlotsenAufgaben der SeniorenlotsenSeniorenlotsen sind Ehrenamtler, die am ThemaAlter und Pflege interessiert sind. Da sie vor Ort,vielleicht sogar im selben Quartier leben, könnensie als erste Ansprechpartner von Seniorinnen undSenioren oder deren Angehörige fungieren undindividuell „Wege“ aufzeigen:Seniorenlotsen können:» Hinweise auf Anlauf- und Beratungsstellen(z.B. Pflegeberatung, Wohnberatung,Pflegestützpunkte, Seniorenberatungsstellen,Sozialämter) geben» Hinweise auf Anbieter von Pflegedienstleistungen(z.B. Ambulante Pflegedienste, niederschwelligeBetreuungsangebote, haushaltsnaheDienstleistungen, Hausnotrufanbieter, betreutesWohnen, ambulante Hospizdienste) geben» Hinweise auf Entlastungsmaßnahmen(z.B. Schulungen, Kurse etc.) aufzeigen» Allgemeine Grundauskünfte zu HilfeleistungengebenBegleitung der SeniorenlotsenDie Pflegeberatung der StädteRegion Aachen stehtden Seniorenlotsen jederzeit beratend zur Seite.Ein regelmäßiger Austausch, Teilnahme an Fachveranstaltungenund Nachschulungen werden durchdie Pflegeberatung für einen bestimmten Zeitraum16 Seniorenwegweiser 2024/2025
Beratung 1angeboten.Kontakt zu den Seniorenlotsen:Kontakt zu den Seniorenlotsen erhalten Sie überdie Pflegeberatung der StädteRegion Aachenoder im Pflegeportal der StädteRegion Aachenunter folgendem Link:www.pflege-regio-aachen.deUnter dem Button: Beratung/SeniorenlotsenAnsprechpartner für weitere Informationen:Pflegeberatung der StädteRegion AachenZollernstrasse 10, 52070 AachenStephan LöhmannTelefon: 0241/5198-5065E-Mail: stephan.loehmann@staedteregion-aachen.de1.9 Seniorenberatung der PolizeiDie Gefahr älterer Menschen Opfer einer Straftat zuwerden, ist statistisch wesentlich geringer als diejüngerer Menschen. Diese statistische Größe bliebbisher auch stets konstant. Trotzdem haben geradeältere Menschen häufig das Gefühl in gewissenSituationen sowie zu bestimmten Tageszeiten,nicht mehr sicher zu sein und Opfer einer Straftatzu werden. Weil diese Ängste von der Polizei ernstgenommen werden, nimmt die Seniorenpräventioneinen sehr hohen Stellenwert ein.Das Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz erhält zum Thema Sicherheit vieleAnfragen von Seniorenvereinen oder -gruppenaber auch von anderen sozialen Einrichtungen,die sich um das Wohl älterer Menschen kümmern.Seniorenprävention findet schwerpunktmäßig inForm von Informationsveranstaltungen statt, aufdenen ältere Menschen Tipps und Verhaltensempfehlungenbekommen, welche Schutzmaßnahmensie selbst treffen können, um nicht Opfer einerStraftat zu werden (Stärkung des Eigenschutzgedankens).Ehrenamtliche Seniorenberaterinnenund Seniorenberater führen gemeinsam mit demKriminalkommissa riat Kriminalprävention / Opferschutz(KP/O) der Polizei Aachen im Stadtgebietund der Städteregion aktiv Informationsveranstaltungenfür Seniorinnen und Senioren durch.Das Beratungsangebot der Polizei Aachen umfasstdrei Themenschwerpunkte:» Sicherheit im häuslichen Bereich (an derHaustür, Diebstahl und Betrug, Haustürgeschäfte,am Telefon, Enkeltrick, Abwesenheit, derfalsche Polizeibeamte pp.)» Sicherheit im öffentlichen Raum (Taschen- /Trickdiebstahl, Raub, Geld holen, Kaffee fahrtenpp.)» Sicherheit im Straßenverkehr (unterwegs zuFuß, mit Bus, mit Auto pp.)Wenn Sie Interesse an einem Vortrag oder Fragenhaben, können Sie sich telefonisch oder per E-Mailan uns wenden.Ihre Ansprechpartner:KHKin Elke LaukampTelefon: 0241/9577-34438E-Mail: Elke.Laukamp@polizei.nrw.deKHK Heiner SchürmannTelefon: 0241/9577-34430E-Mail: HeinrichLeonhard.Schuermann@polizei.nrw.de1.10 SelbsthilfeVor dem Hintergrund des demografischen Wandelsleben immer mehr ältere und behinderte Menschen,teils mit chronischen Erkrankungen in unserer Gesellschaft.Nicht allen Folgen dieser Entwicklungkönnen heutige Hilfs- und Versorgungsstrukturengerecht werden. Mit Blick auf den Menschen und seinekörperliche sowie seelische Gesundheit kommtdeshalb der Selbsthilfe auch im Alter und im Umgangmit altersbedingten Erkrankungen eine großeBedeutung zu, um sich hilfreiche soziale Strukturenzu schaffen, in denen man sich sicher, verstandenund aufgehoben fühlt.Neben schul- und alternativ-medizinischen, ärztlichenund therapeutischen Angeboten bietet die Selbsthilfeeinen geschützten Rahmen, in dem sich Menschentreffen, die ähnliche gesundheitliche, soziale oderseelische Probleme haben. Selbsthilfe steht für gegenseitigeErmutigung, Stärkung und Unterstützungdurch Erfahrungsaustausch. Ziel ist es, sich selbst undanderen zu helfen, sei es bei der Bewältigung einerKrankheit, einer besonderen sozialen Situation oderin der Rolle als Angehöriger bei Krankheit oder Pflege.Die beiden Selbsthilfeunterstützungsstellen (akisAachen der VHS Aachen für das Stadtgebiet unddas Selbsthilfebüro der StädteRegion) verstehensich als Klärungshilfe, wenn man herausfindenmöchte, was Selbsthilfe konkret bedeutet, obSelbsthilfe das Richtige in der aktuellen Lebenssituationist und welche Gruppen hier in der Regionpassend sein könnten. Auch die Neugründungeiner Gruppe kann hier ihren Anfang finden.Mittlerweile gibt es zunehmend digitale Angebote,die regionsübergreifend bestimmte Themen oderErkrankungen im Focus haben oder als Mischformregionaler Gruppentreffen und Onlineformaten17
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