© Businesspark Alsdorf „Für den erfolgreichen Betrieb einer Firma ist besonders auch das Umfeld für den Standort von großer Bedeutung. Hier bietet der Business Park Hoengen hervorragende Voraussetzungen. Hier sind insbesondere zu nennen: die politische Unterstützung, die gute Verkehrsanbindung sowie die Nähe zur RWTH Aachen. Für unsere MItarbeiter ist auch die gute Wohnungslage und das umfangreiche Freizeitangebot sehr wichtig.“ Dr. Ulrich Rohs, Founder GIF-Gesellschaft für Industrieforschung mbH ziert nun auch den Internetauftritt der BPA. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir und der Standort bei den Unternehmern so positiv besprochen werden. Das ist eine sehr schöne Bestätigung unserer Arbeit der letzten zweieinhalb Jahre!“, zeigt Eßers sich begeistert. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft hatte vor ca. 2,5 Jahren die Geschäftsleitung der damaligen IGA im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrags übernommen. „Die Unternehmer fühlen sich am Standort Business Park Alsdorf wohl. Das zeigen und kommunizieren sie auch.“ Dies ist ein guter Weg, weitere Unternehmen für den Standort zu begeistern. Innen(stadt) statt Online – Alsdorf sagt potenziellen Leerständen den Kampf an Erhalt, Entwicklung, Profilierung und Attraktivierung – die Ziele zur Entwicklung der Alsdorfer Innenstadt hat Bürgermeister Alfred Sonders klar vor Augen. „Wir brauchen unseren vielfältigen und leistungsfähigen Einzelhandel, integriert in ein attraktives städtisches Umfeld und bereichert um lebendige Gastronomie, Dienstleistungen, Kultur-und Freizeiteinrichtungen“, unterstreicht der Verwaltungschef. Und ergänzt: „ In vielen Bereichen steht Alsdorf gut da. Wir wollen aber noch besser werden.“ Ein weiterer Schritt in Sachen Standortförderung ist das neue Projekt Innenstadt Online, das Sonders gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft StädteRegion Aachen (WFG) durchführte, die das neue Angebot im Auftrag der Stadt Alsdorf und im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Alsdorf-Mitte“ entwickelt hat. So sollen neue Einzelhändler und Gewerbetreibende angesiedelt werden. Gleichzeitig stärken wir nicht nur den Einzelhandel, sondern auch die Immobilienbesitzer“ betont Sonders. Die Innenstadt hat gute Einzelhandelsgeschäfte und Fachhändler, weist aber leider noch Lücken auf, so Sonders. Zudem gebe es eine erneuerungsbedürftige Gebäude- und ausbaufähige Bevölkerungsstruktur. „Deswegen haben wir das Projekt Soziale Stadt Alsdorf- Mitte angestoßen, das einen weiteren Meilenstein darstellt. Wir haben damit eine Fülle von Instrumenten, um die Innenstadt zu entwickeln. Und es hat sich bereits einiges getan. Der große Leerstand in der Luisenpassage ist beseitigt. Vom Gesundheitszentrum im ehemaligen Globuscenter profitiert auch das Rathauscenter, wie man deutlich sieht“, bilanziert der Bürgermeister. Ein weiteres Instrument: Das Fassaden- und Hofprogramm hilft Immobilienbesitzern, in die Jahre gekommene Fassaden zu sanieren und die Gebäude für eine neue Vermietung attraktiv zu machen. Mit dem Projekt „Innen(stadt) statt Online“ sagt Alsdorf potenziellen Leerständen jetzt den Kampf an. Das Ziel: eine dauerhaft tragfähige Organisation zur Nutzensteigerung auf Basis einer aktiven und engagierten Kooperation zwischen der Stadt Alsdorf und den privaten Eigentümern und Einzelhändlern auf die Beine zu stellen. 40
3. Die kommunalen Wirtschaftsförderungen der StädteRegion Aachen stellen sich vor © Businesspark Alsdorf „Der Business Park Alsdorf bietet mit seiner Lage in der grenzüberschreitenden Region Euregio Maas-Rhein optimale Bedingungen für Dachser als Logistikdienstleister: Zugang zu See- und Flughäfen, die Nähe zu Wirtschaftsballungsräumen und eine gute Infrastruktur machen ihn zu unserem Tor in die Welt.“ Karl-Heinz Bremen, Dachser GmbH & Co. KG „Leerstand schadet – dem einzelnen Immobilienbesitzer, der Stadt, dem Verbraucher. Gemeinsam wollen wir gegen Leerstand arbeiten. Allein erreicht man nichts, erst zusammen mit allen Protagonisten können wir Dinge nachhaltig ändern“, so Michael Eßers, Projektleiter bei der WFG. Zum Projekt gehört die Erarbeitung eines Konzeptes, das helfen soll, Ladenleerstände abzubauen und weiteren Geschäftsaufgaben im Bereich des Programmgebietes Soziale Stadt Alsdorf-Mitte entgegenzusteuern. Dazu wurden mit den Zuständigen, z. B. Aktionsgemeinschaft Alsdorf e. V., Förderverein Stadtmarketing e. V., Banken, Einzelhandel u. s. w.) Informations- bzw. Austauschgespräche geführt, um daraus resultierende Vorschläge mit zu berücksichtigen. Es werden sowohl Handlungsempfehlungen zur Stärkung der vorhandenen Ökonomie gegeben als auch den Immobilieneigentümern neue Perspektiven für den Werterhalt ihrer Immobilien aufgezeigt. Dabei geht es z. B. darum, temporäre Nutzungen als Ausstellungs- oder Werbeflächen von Leerständen zu forcieren, unattraktives „Zukleben“ von Fensterfronten zu verhindern und durch s.g. Fake Fronts zu ersetzen, sowie Eventvorschläge, die die Innenstadt attraktivieren sollen. Die WFG hat außerdem eine Onlineplattform www.Innenstadt-Online-Alsdorf.de erstellt, auf der kostenfrei Angebot und Nachfrage zusammentreffen. 41
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